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Rot-Weiss Mülheim
Das Imperium schlägt zurück

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Rot-Weiss Mülheim
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Zwei Spiele vor dem Saisonende ist alles klar: Nach nur einem Jahr in der Kreisliga A ist der SV Rot-Weiß zurück in der Bezirksliga.

Ein 4:1-Heimsieg über den TSV Heimaterde sicherte den Eppinghofern am Sonntag den Wiederaufstieg.

Silas Schaus war es, der in der 34. Spielminute das erlösende 1:0 für die Rot-Weißen erzielte. „Man hat in der ersten Halbzeit gemerkt, dass die Jungs nervös waren“, gab RWM-Trainer Dirk Pusch nach der Partie zu. In der zweiten Hälfte jedoch kam mit mehr Sicherheit auch mehr Torgefahr: Fabian Pusch (53.) und Cedric Bartholomäus (59.) stellten mit ihren Toren in Durchgang zwei die Weichen endgültig auf Meisterschaft.

Zu einer Zeit, in der auf der Ersatzbank der Rot-Weißen bereits die ersten Meister-T-Shirts übergestreift wurden, meldeten sich die Gäste aus Heimaterde auch noch zu Wort: Der kurz zuvor eingewechselte Leon Sommerfeld traf per Kopf zum 1:3 aus TSV-Sicht. Für die beste Abwehr der Kreisliga A – im 32. Spiel war es erst das 15. Gegentor – eine richtige Seltenheit: „Ich bin richtig sauer, weil ich heute noch ein Gegentor kassiert habe“, schmunzelte Torwart Dario Hirtz nach dem Spiel. Den Sieg gefährdete der Heimaterder Treffer allerdings nicht mehr, zumal Marcel Vietz, ebenfalls eingewechselt, mit der letzten Aktion des Spiels den alten Abstand wiederherstellte und zum 4:1-Endstand traf.

Sektflaschen und Bengalos knallen

Anschließend brachen an der Bruchstraße alle Dämme und Mannschaft und Zuschauer feierten gemeinsam ausgiebig die Meisterschaft. Nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Peter Neppl war kaum mehr zu unterscheiden, ob die Knallgeräusche von Sektflaschen oder Bengalos auf und neben dem Ascheplatz stammten.

„Für uns war es wichtig, zuhause zu gewinnen und die Sache hier zu erledigen“, meinte Trainer Pusch – das ist seinem Team gelungen. „Die Mannschaft hat es sich über die gesamte Saison verdient und hat auch im letzten Spiel wieder bewiesen, dass sie in dieser Klasse die beste ist.“

Irgendwann hatten alle seine Spieler dann auch die Meisterschafts-T-Shirts übergezogen: „Das Imperium schlägt zurück“, war in einer an „Star Wars“ angelehnten Schrift auf ihnen zu lesen. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga 2013 sind die Eppinghofer schon einmal direkt zurückgekommen und nach nur einem Jahr in der Kreisliga sofort wieder aufgestiegen. Nach wiederum nur einer Spielzeit in der Bezirksliga und dem erneuten Gang in die Kreisliga A ist dieses Kunststück nun erneut gelungen. An der Bruchstraße hoffen sie nun, dass die Zeit als Fahrstuhlmannschaft erst einmal vorbei ist. Langer Abend in rot und weiß

Soweit wollte am Sonntag aber keiner denken – erst einmal wurde gefeiert. „Feiern plant man nicht“, meinte Pusch nach dem Abpfiff, „aber ich mache mir keine Sorgen, dass es heute ein langer Abend wird“. Offensivspieler Pierre Hirtz war nach dem Abpfiff ebenfalls überglücklich: „Es ist wie vor zwei Jahren – nur noch ein bisschen geiler. Es war sehr verdient, denn wir haben uns den Erfolg hart erarbeitet. Das Imperium – es hat erneut zurückgeschlagen.

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