"Mats ist kein Jurist, er muss auch gar nicht wissen, wieso wir eine Ad-hoc-Mitteilung versenden mussten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf dpa-Anfrage. "Aus seiner Sicht kann ich das Unverständnis absolut verstehen. Uns wäre es auch lieber gewesen, wenn wir sie nicht hätten veröffentlichen müssen." Als börsennotiertes Unternehmen unterliege man juristischen Zwängen.
"Diese Drecksmitteilung hat einen anderen Eindruck erweckt. Keine Ahnung, warum man die machen musste", hatte der 27-jährige Fußball-Profi nach dem Training aus dem Auto heraus vor Fans gesagt und war dabei gefilmt worden. Das Video wurde im Online-Dienst Instagram veröffentlicht und sorgte für erheblichen Wirbel. Die Ad-hoc-Mitteilung hatte der BVB vor einer Woche veröffentlicht.