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BL NR 5
Perfekter Tag für Viktoria Buchholz und Hamborn 07

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BL NR 5: Perfekter Tag für Viktoria Buchholz und Hamborn 07
Foto: Lars Fröhlich
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Besser hätte der fünftletzte Spieltag in der Fußball-Bezirksliga für die Duisburger Mannschaften an der Spitze der Gruppe 5 nicht laufen können.

Viktoria Buchholz nutzte das spielfreie Wochenende des Zweiten VfB Frohnhausen, um die Tabellenführung auf drei Punkte auszubauen. Hamborn 07 schob sich auf zwei Punkte an die Essener ran und kann im direkten Duell am nächsten Sonntag Frohnhausen vom Relegationsplatz verdrängen. Im Tabellenkeller konnte TuRa 88 etwas Boden gut machen. Viktoria Buchholz – VfB Lohberg 4:2 (2:2) Bei aller Freude über das Erreichte ärgerte sich Michael Roß sehr über die beiden Gegentore, durch die Buchholz – wie schon in den letzten beiden Spielen – zweimal in einen frühen Rückstand geriet und das Ruder wieder herumreißen musste. „Es spricht für unsere Physis und Moral, dass wir nach Rückständen zurückkommen, aber wir könnten es sehr viel einfacher haben, wenn wir defensiv konzentrierter zu Werke gingen.“ Nach der Wende durch Tim Ramroth (2), Timo Kemperdieck und Marcel Bockting blickt der Coach dem Saisonfinale aber sehr zuversichtlich entgegen: „Ich bin sicher, das am Ende zwei Duisburger Teams ganz oben stehen werden.“

SV Genc Osman – Hamborn 07 0:2 (0:1) Mit dem zweiten Team sind die Löwen gemeint, die sich durch den Derbysieg beim SV Genc Osman nach Toren von Sascha Wiesner und Kevin Karczewski eine hervorragende Ausgangssituation vor dem direkten Duell mit Frohnhausen geschaffen haben. „Ich kann nur erneut ein großes Kompliment an die Mannschaft richten“, wiederholt sich Dietmar Schacht. „Es war mehr möglich“, so der Coach, „aber wir haben das Spiel souverän und cool gestaltet und die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht.“

Auch Ilyas Basol gestand einen „hochverdienten Sieg der Hamborner“ ein. „Wir haben nach der Pause eine starke Druckphase von 15 Minuten mit drei guten Chancen gehabt. Bei einem 1:1 wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber auch aus dieser Phase hat sich 07 befreit“, so der Trainer. „Es ist schade, dass wir unser Heimspiel verloren haben, aber 07 hat wohl auch aufgrund der Tabellensituation einfach mehr investiert“.

Meiderich 06/95 – Vogelheimer SV 4:2 (1:1) Ralf Gemmer bekam kaum ein Wort raus. Die Heiserkeit hatte sich der 06-Trainer aber schon am Freitag im Zweitligaderby des MSV zugezogen. Beim Auftritt seiner eigenen Elf gab es keinen Grund, laut zu werden. „Höchstens wegen des Schiris, der uns sechsmal Gelb und eine gelb-rote Karte gegen Malte Wissen gezeigt hat. Aber die Jungs haben eine supergeile Leistung gezeigt und sich voll reingehängt.“ Für die Tore der Gastgeber sorgten Riccardo Nitto, Andre Meier, Kevin Fricke und Kevin Syperrek.

TuS Bergeborbeck – DJK Vierlinden 4:1 (2:0) Die DJK erwischte einen schlechten Tag gegen den bisherigen Tabellennachbarn und fällt durch die Niederlage auf Platz zehn ab. „Wir haben von der ersten Minute an alles vermissen lassen“, ärgerte sich Ahmet Tutal. „Für uns geht es zwar nur noch um Bonuspunkte, dennoch erwarte ich im Saisonendspurt mehr von meiner Mannschaft. Diese Leistung war unterste Schublade“, sprach der Coach Klartext. Da war auch Yalcin Nezirs Ehrentreffer kein Trost.

Adler Union Frintrop – Rheinland Hamborn 3:2 (1:1) Rheinland verpasste die Großchance, sich auf fünf Punkte von den Abstiegsrängen abzusetzen. „Wir hätten einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen können, haben das Spiel aber selbst her geschenkt“, ärgerte sich Rheinland-Trainer Fahri Ulutas über die vergebene Chance, nach Özcan Alps Doppelpack auf 3:2 zu erhöhen. „Wir sind mit zwei Mann frei vor dem Tor und nehmen uns selbst den Ball ab. Im Gegenzug kassieren wir das 2:3.“

TuRa 88 Duisburg – Croatia Mülheim 3:0 (3:0) Mit zahlreicher Unterstützung aus der A-Jugend und den Reserveteams gelang TuRa 88 der wichtige Pflichtsieg gegen das Schlusslicht, durch den TuRa nun nur noch zwei Punkte zum rettenden Ufer fehlen. Mit Stefan Neumann trug sich auch ein Kicker aus der „Zweiten“ neben Stefanos Papachristos (2) als Torschütze ein. „Ich wollte durch die vielen Wechsel das Letzte aus der Truppe rauskitzeln“, erklärte TuRa-Trainer Sakis Papachristos. „Jeder muss wissen, was die Stunde geschlagen hat. Diese Jungs sind keine Techniker, haben aber begriffen, worum es geht.“

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