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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Die Verantwortlichen vom ASC 09 hatten vorab wenig Freude daran, dass die Partie vom Verband als Risikospiel eingestuft und auf den Samstagnachmittag zwangsverlegt wurde. Denn da spielte parallel der BVB. Warum der Verband so entschied, das war in der 78. Minute zu sehen. Da waren der Aplerbecker Sebastian Stein und sein Gegenspieler Haluk Arslan verbal aneinander geraten. Sofort meinten die Siegener Anhänger ihrem Kicker zu Hilfe eilen zu müssen und es kam zu einer unschönen Rudelbildung an der Bande.
Die einzige dumme Aktion der Fans aus dem Siegerland. Ansonsten sorgten sie nur für gute Stimmung und so einen würdigen Rahmen für ein attraktives Oberligaspiel. Entsprechend sprach Heim-Trainer Daniel Rios auch von einem „redlich verdienten Punkt“ für seine Mannschaft. Und damit lag er richtig. Denn aufgrund von zwei Verletzungen – erst von Santiliano Braja und später von Michael Seifert - musste Rios gleich mehrfach taktisch umstellen. Mit Erfolg: „Wir haben extrem variabel agiert und sehr viel in dieses Spiel investiert, so dass wir mit ein bisschen Glück sogar noch mehr als einen Zähler hätten mitnehmen können.“ Das wäre aber des Guten wohl zu viel gewesen.
Doch auch so sollte es für den Klassenerhalt reichen. Derzeit hat der ASC acht Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Bei noch vier ausstehenden Spielen eigentlich ein beruhigendes Polster. „Wir müssen aber dennoch wach und konzentriert bleiben, um in den letzten Spielen die noch nötigen Pünktchen zu sammeln“, mahnte daher auch ASC-Kicker Dominik Kemler zur Wachsamkeit.
Ob die SF Siegen die nötigen Zähler für einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga noch an Land ziehen können, bleibt offen. Siegens Trainer Ottmar Griffel war zumindest „sehr zufrieden mit dem Punkt beim starken ASC 09 Dortmund“. Einer von deren acht Zählern, die das Team seiner Meinung nach noch braucht, um den Traum wahr zu machen.
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