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Essen-West - Niederwenigern
Packendes Remis bei Fritz-Walter-Wetter

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TuS Essen-West 81, Björn Matzel, TuS Essen-West 81, Björn Matzel
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Der TuS Essen-West und die SF Niederwenigern trennen sich in einem packenden Derby 2:2. Für beide ist es ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf der Landesliga Niederrhein 1.

Gut 150 Zuschauer sahen bei Fritz-Walter-Wetter ein rassiges Derby mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die entscheidende Szene ereignete sich in der 64. Minute, als David Moreno einen, an Fabian Lümmer verursachten Strafstoß, kläglich vergab. Dietmar Klinger, Trainer der Sportfreunde Niederwenigern, erklärt: "Unser größter Fehler war, dass wir den Elfmeter nicht rein gemacht haben. Dann hätten wir endlich mal geführt." Der Coach des Gastgebers war sichtlich erleichtert über den verschossenen Strafstoß: "Wenn der Elfmeter reingeht, weiß ich nicht, ob wir noch mal zurückkommen können."

Wir können mit dem Punkt leben. Immerhin sind die Sportfreunde keine Kokosnusstruppe.

Björn Matzel (TuS Essen-West 81)

Die Gäste aus Niederwenigern kamen zwar besser ins Spiel, gerieten in der 16. Minute aber überraschend in Rückstand. Dominic Christoph düpierte Torwart Sebastian Langer mit einem Flachschuss aus 30 Metern. Nur neun Minuten später egalisierte David Moreno mit einem schönen Freistoß die Essener Führung. Zu einer kniffligen Szene kam es in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit: Gäste-Keeper Langer brachte Sükrü Bayar als letzter Mann im Sechzehner zu Fall. Schiedsrichter Sebastian Lattberg zeigte zum Unverständnis der Gastgeber aber nur Gelb. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Thorben Kirschstein sicher im unteren rechten Eck.

Alles in allem war es ein leistungsgerechtes Remis. "Es war ein kampfbetontes Spiel, das von unseren Fehlern gelebt hat. Beide Mannschaften haben alles gegeben und wollten gewinnen. Von daher denke ich, dass es ein gerechtes Unentschieden ist", analysierte Klinger.

Sein Gegenüber war mit der Leistung seiner Truppe nicht vollends zufrieden. Matzel betont: "Anhand des Spielverlaufs ist es ein Punktgewinn für uns. In einigen Bereichen war ich nicht ganz zufrieden. Wir können aber mit dem Punkt leben. Immerhin sind die Sportfreunde keine Kokosnusstruppe."

Für beide Teams war es ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf. Klinger erzählt: "Jetzt können wir gucken, was die anderen Mannschaften machen. Jeder Punkt zählt zum Schluss."

Auch Matzel war mit dem Punkt im Endeffekt zufrieden: "Wir haben jetzt 36 Punkte. Natürlich müssen wir noch den ein oder anderen Punkt holen. Aber wir nehmen das Unentschieden gerne mit, vielleicht hilft es am Ende der Saison."

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