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MSV - Fortuna
Polizei-Großeinsatz beim Abstiegs-Knaller

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Randale, Polizei, Symbolbild, 2012/2013, Kray-RWO, Saison, Bullen, Randale, Polizei, Symbolbild, 2012/2013, Kray-RWO, Saison, Bullen Foto: Michael Ketzer
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Die Duisburger Polizei wird am Freitagabend beim Zweitliga-Rheinderby zwischen MSV und Fortuna Düsseldorf mit mehreren Hundertschaften im Einsatz sein.

Aus sportlicher Sicht geht es für beide Kontrahenten um den Klassenerhalt. Doch nicht nur aus diesem Grund ist das Rheinderby der Zweiten Fußball-Bundesliga zwischen dem MSV und Fortuna Düsseldorf am Freitag (18.30 Uhr, Arena) das brisanteste Spiel der Saison. Weil beide Fanlager eine große Rivalität verbindet, wird die Polizei am Freitag mit mehreren Hundertschaften im Einsatz sein. „Dies ist ein Hochrisikospiel. Wir werden Heim- und Gästefans strikt voneinander trennen“, sagte Duisburgs Polizeisprecher Ramon van der Maat.

Berittene Polizisten sind ebenso im Einsatz wie Sprengstoffhunde, die das Areal und die Besucher nach Feuerwerkstechnik „abschnüffeln“ werden. Bis zu 6000 Fortuna-Anhänger werden erwartet. Um ein Treffen mit MSV-Fans auszuschließen, werden die Gäste vom S-Bahnhof „Schlenk“ zu Fuß zur Arena geleitet. Im Stadion bleiben einige Plätze leer („Pufferblöcke“), damit es auch hier zu keinen Konfrontationen kommt. Daher rechnet MSV-Pressesprecher Martin Haltermann „nur“ mit 30.000 Besuchern, obwohl das 32.500 Fans fassende Stadion offiziell ausverkauft ist.

Nur 1800 Parkplätze: Anreise mit Bus und Bahn empfohlen

Die Stadiontore öffnen ab 16.30 Uhr. „Wir empfehlen eine frühe Anreise, am besten per Bus und Bahn“, so Haltermann. Um die Arena stehen 1800 Parkplätze zur Verfügung. Zuletzt hatte es bei ausverkauften Partien wie im DFB-Pokal gegen Schalke oder Köln stets ein Verkehrs-Chaos gegeben. Die Autobahnpolizei hat die Abfahrten an der A 3 und A 59 im Blick. Kräfte der Bundespolizei kommen an den Bahnhöfen zum Einsatz. Sie haben für Freitag von 14 bis 24 Uhr ein Pyrotechnikverbot für alle Bahnanlagen und die zwischen Düsseldorf und Duisburg fahrenden Züge aus gesprochen. Pyrotechnik ist generell in Zügen und auf Bahnanlagen verboten, erklärt ein Sprecher der Bundespolizei. Wer erwischt wird, muss mit einer Strafanzeige rechnen. Eine solche "Allgemeinverfügung", wie jetzt zum Spiel MSV/Fortuna, sei jedoch juristisch notwendig, um bei Verstößen noch an Ort und Stelle ein Zwangsgeld zu erheben. In diesem Fall sind 100 Euro angedroht.

Die DVG setzt die Sportlinie 945 und nach dem Spiel zusätzliche Busse und Bahnen ein. Die 945 fährt ab Hauptbahnhof von 16.40 bis 18.15 Uhr im Fünf-Minuten-Takt.

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