Timo Perthel, nach längerer Verletzungspause stehen Sie seit einigen Tagen wieder im Mannschaftstraining. Wie geht es Ihnen? Ich habe keine gesundheitlichen Probleme, bin beschwerdefrei. Ob ich einsatzbereit bin, muss der Trainer entscheiden.
Drei Spiele noch, Platz vier im Visier, wie wird Ihr Saisonfazit ausfallen? Ich denke, wir haben eine sehr gute Runde gespielt. Auch wenn es schade ist, dass wir jetzt nicht mehr in den Kampf um die Aufstiegsplätze eingreifen können. Trotzdem meine ich, dass wir auf die bisherige Saison sehr stolz sein können. Daran wollen wir auch in den letzten drei Spielen arbeiten.
Warum hat es in dieser Saison nicht für einen der drei vorderen Plätze gereicht? Man muss sich rückblickend die Spiele nur anschauen. Definitiv sind sieben Heimspiel-Remis, alles Partien, die wir hätten gewinnen müssen, einfach zu viel. Aber es ist auch leicht, woanders Fehler zu finden. Allein die Niederlage in Frankfurt nach 2:0-Führung und das enttäuschende 0:0 in Duisburg waren fünf verschenkte Punkte. Zum Saisonende wird es die eine oder andere personelle Veränderung im Kader geben. Glauben Sie dennoch, mit einem starken Team in die kommende Spielzeit zu gehen? Ja, da bin ich ganz sicher. Zwar steht hinter dem einen oder anderen noch ein Fragezeichen. Aber solche Veränderungen gibt es ja in jedem Jahr und bei jedem Verein.