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Zimmermann freut sich über Reaktion seines Teams

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Andreas Zimmermann, Andreas Zimmermann
Andreas Zimmermann, Andreas Zimmermann Foto: Michael Ketzer
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Rot-Weiß Oberhausen feiert gegen die abstiegsbedrohte SSVg Velbert einen klaren 3:0-Heimsieg.

Nach einer halben Stunde münzte Bertul Kocabas die Überlegenheit der Gastgeber in die Führung um (30.). Nach dem Seitenwechsel hätten Robert Fleßers und Arnold Budimbu erhöhen müssen, ließen aber zwei hochkarätige Chancen fahrlässig liegen. Auf der Gegenseite scheiterte Philipp Schmidt an RWO-Torwart Robin Udegbe und verpasste den Ausgleich. Stattdessen war es Budimbu, der einen Steilpass zum erlösenden 2:0 (64.) in den Maschen unterbrachte. Kurz vor dem Schlusspfiff krönte der ehemalige Kölner seine gute Leistung mit seinem zweiten Treffer (86.).

SSVg-Trainer Michael Lorenz gibt sich im Abstiegskampf weiterhin kämpferisch: "Wir hatten uns eine Menge vorgenommen, sind dann aber schwer ins Spiel gekommen. Nach dem Rückstand haben wir uns etwas befreien können und in der zweiten Halbzeit hatten wir dann Phasen, in denen wir gefährlich mitgespielt haben und auch Möglichkeiten hatten. Leider haben wir die nicht genutzt, sonst hätten wir vielleicht noch zurück ins Spiel kommen können. Für uns gilt es, die Nerven zu behalten. Es bleibt dabei: Gefährlich mitspielen und hinten akribisch arbeiten reicht leider nicht. Wir arbeiten weiter an unserer Aggressivität und am Spiel gegen den Ball. Im Abstiegskampf gilt es, einfach noch mehr Athletik und Willen an den Tag zu legen. In der nächsten Woche steht ein weiteres Highlight an, gegen Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße, da brauche ich die Jungs nicht noch extra motivieren."

"Das sind meine Jungs", freute sich RWO-Trainer Andreas Zimmermann über die positive Reaktion nach dem bitteren Pokal-Aus: "Die Jungs sind auf das Spielfeld gegangen und wollten gewinnen. Und nach dem Elfmeterschießen am Mittwoch war es extrem schwer die Köpfe hoch zu bekommen. Hut ab - hinter meiner Mannschaft stehe ich und die hat verdient die Tore gemacht. Natürlich hätten wir das eine oder andere mehr schießen können, oder sogar müssen, um sicherer Fußball spielen zu können. Mit dem Sieg konnten wir uns ein Stück weit rehabilitieren, denn jetzt ist unser Hauptziel den vierten Platz aus der letzten Saison zu bestätigen."

Zudem richtete der ehemalige Coach von Rot Weiss Ahlen noch Genesungswünsche an RWO-Ehrenratsmitglied Karl-Otto Marquardt, der während des Niederrheinpokalhalbfinals gegen den Wuppertaler SV einen Herzinfarkt erlitt: " An dieser Stelle möchte ich ihm noch einmal alles Gute wünschen. Ich hoffe, dass er bald wieder im Stadion ist und unsere Spiele verfolgen kann."

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