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Niederwenigern überzeugt beim Ligaprimus

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Dietmar Klinger, Dietmar Klinger
Dietmar Klinger, Dietmar Klinger Foto: Thorsten Tillmann
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Im Sportfreunde-Duell am Sonntag in der Landesliga Niederrhein 1 siegt Niederwenigern überraschend deutlich 3:0 (1:0) beim Tabellenführer aus Baumberg.

Eigentlich war die Favoritenrolle im MEGA-Stadion in Monheim klar vergeben. Der mit fünf Punkten Vorsprung beinahe unangefochtene Tabellenführer von den Sportfreunden Baumberg empfing die sich mitten im Abstiegskampf befindlichen Niederwenigerner - exakt doppelt so viele Punkte hatten die Gastgeber vor der Partie auf dem Konto.

Lob für Langer

Doch bereits nach fünf Zeigerumdrehungen warf Sidney Rast mit dem 1:0-Führungstreffer die Rollenverteilung über den Haufen. "Wir haben der Mannschaft zu verstehen gegeben, dass Remscheid in Baumberg gepunktet hat und, dass Essen-West hier sogar gewonnen hat. Da wir bisher alle Spiele gegen diese beiden Teams gewinnen konnten, gab es also keinen Grund sich zu verstecken", verrät SFN-Coach Dietmar Klinger die logische Herangehensweise und sprach ein Sonderlob für Torwart Sebastian Langer aus: "Das frühe Tor hat uns natürlich geholfen, aber in der Folge müssen wir uns vor allem bei unserem überragenden Torwart bedanken, der zweimal in 1-gegen-1-Situation glänzend pariert. Dem Stürmer war dann erstmal der Zahn gezogen."

In der zweiten Hälfte agierte der Ligaprimus dann weitesgehend ideenlos gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft aus Niederwenigern. "Wir sind in der Rückrunde noch ungeschlagen und am Ende hätte das Spiel sogar noch höher ausgehen können", bemerkte der 58-jährige stolz. So legten Sascha Friedrich (60.) und erneut Rast (73.) noch zwei Treffer nach. Da allerdings auch die Konkurrenz am Spieltag punkten konnte, hilft der Sieg den Sportfreunden nur bedingt weiter: "Wir haben jetzt einmal Luft", spricht Klnger die drei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz an und prognostiziert: "Vor Ende Mai werden die sieben Mannschaften da unten keine Ruhe haben."

Richtungsweisende Wochen

Dabei hat Niederwenigern auf Platz elf stehend den Nichtabstieg jetzt fast komplett selbst in der Hand. An den nächsten drei Spieltagen geht es gegen direkte Konkurrenz im Abstiegskampf. Zunächst empfangen die Sportfreunde zuhause den VfL Benrath (16. Tabellenplatz) ehe es auswärts gegen den ESC Rellinghausen (12.) und Blau-Weiß Oberhausen (14.) geht.

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