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VfL Bochum
Das jähe Ende eines Traumes

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Aus und vorbei heißt es nach dem 2:2 des VfL Bochum gegen Greuther Fürth.

Auch wenn die theoretische Möglichkeit für den VfL Bochum besteht, noch in den Kampf um die Aufstiegsränge eingreifen zu können, so verrät ein nüchterner Blick auf die Tabelle nach 27 Runden, dass dies praktisch eher unwahrscheinlich ist.

Schließlich beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz drei schon neun Zähler. Und weil Trainer Gertjan Verbeek kontinuierlich an der Verbesserung seines Teams arbeitet, stellte er nach dem 2:2 (1:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth deutlich fest, dass „wenn man nur 45 Minuten Fußball spielt, dann hat man nicht das Recht auf mehr.“ Und dann schob er hinterher: „Ich dachte, Sonntagsspiele beginnen um 13.30 Uhr. Wir haben erst um 14.05 Uhr angefangen.“

Und bei aller Kritik des Coaches: Der VfL war gegen die Franken die klar bessere Mannschaft und hatte in allen statistischen Zahlen die Nase vorn. Letztlich scheiterte Bochum an der mangelhaften Chancenverwertung und blieb wie beim letzten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (ebenfalls 2:2) auch am Aluminium hängen. Thomas Eisfeld (43.) an die Latte und Simon Terodde (52.) an den Pfosten hätten die Hoffnungen der Gäste auf ein Minimum reduzieren können. So war der späte Ausgleich durch Nando Rafael zumindest der Lohn für eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft, die wieder einmal bewies, dass sie alles versucht, um am Ende der Saison das bestmögliche Resultat für den Verein herauszuholen.

Hoogland fliegt spät vom Platz

Die Fans, die da waren, honorierten dies und verabschiedeten die Mannschaft mit stehendem Applaus. Und so ist die Kritik des Trainers ausschließlich zu verstehen, wenn man weiß, wie sehr der Niederländer bemüht ist, die positive Entwicklung weiter voranzutreiben. Tim Hoogland wird dabei in 14 Tagen bei RasenBallsport Leipzig nach seiner Ampelkarte nicht zur Verfügung stehen. Aber Kapitän Patrick Fabian verspricht: „Beim Spitzenreiter wird es eine richtige Herausforderung. Da wollen wir unseren guten Rückrundenlauf weiter fortsetzen.“ Zumindest trifft das Verbeek-Team dann endlich mal wieder auf eine Mannschaft, dessen Philosophie nicht nur daraus besteht, sich hinten einzubetonieren, um dann auf einen Konter zu hoffen.

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