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MSV: Terodde kann die heimische Wand nicht mehr sehen
Mokhi-Comeback: "Schnell oder erst in drei Monaten"

MSV: Terodde kann die heimische Wand nicht mehr sehen
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Das Duisburger Lazarett hat sich kurz vor dem Liga-Start gefüllt. Jüngster "Zugang": Mittelfeld-Stratege Youssef Mokhtari. "Mokhi ist in einer Spezialklinik an der Bandscheibe operiert worden. Von dort strahlten die Probleme immer wieder auf die Leiste aus. Seit Weihnachten hatte er immer wieder Schwierigkeiten, die jetzt hoffentlich behoben werden konnten", erklärt Trainer Rudi Bommer.

Die Frage, wann der ehemalige Kölner wieder ins Geschehen eingreifen kann, beantwortet der Linien-Chef so: "Wenn es gut läuft, kann seine Rückkehr ganz schnell gehen. Oder es kann drei Monate dauern." Bei Youngster Simon Terodde ist die Comeback-Zeit für den Winter angesetzt. "Dann", sagt der Stürmer, "kann ich wieder voll ins Training einsteigen. Die Reha-Phase beginnt in Kürze, ich werde schon Übungen für den Oberkörper machen. Zwei, drei Wochen laufe ich aber bestimmt noch an Krücken."

Für Terodde ist es der erste schwere Rückschlag in seiner jungen Karriere. Deswegen gab ihm Rudi Bommer nach dem Vormittags-Training auch einen Tipp mit auf den Weg: "Simon, du hast alles noch vor dir. Bleibe cool, lasse die Verletzung ausheilen. Ich kenne das aus meiner aktiven Zeit: Man will schnellstmöglich auf den Platz zurück, wenn man die Kollegen arbeiten sieht.

Doch das Wichtigste ist: Es muss alles ausheilen." Terodde nahm den Rat dankbar an und ließ sich von seinem Vater wieder nach Hause fahren. Die Antwort, warum er sich überhaupt zur Westender Straße schleppte, kam mit einem Lächeln: "Ich liege jetzt 24 Stunden im Bett. Irgendwann kann man die Zimmer-Wände nicht mehr sehen." Gut, dass die Saison wieder anfängt...

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