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HSV - Ingolstadt
Schwache Leistung der Labbadia-Elf

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Trainer, Hamburger SV, Bruno Labbadia, Saison 2015/16, Trainer, Hamburger SV, Bruno Labbadia, Saison 2015/16
Trainer, Hamburger SV, Bruno Labbadia, Saison 2015/16, Trainer, Hamburger SV, Bruno Labbadia, Saison 2015/16 Foto: firo
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Bundesliga-Aufsteiger FC Ingolstadt hat beim Hamburger SV einen Punkt entführt und bleibt in der Tabelle vor den Hanseaten.

Mit dem 1:1 (0:1) knackten die Oberbayern am Samstag die 30-Punkte-Marke und verschafften sich reichlich Luft zu den Abstiegsplätzen. Josip Drmic (7. Minute) traf für den HSV, der seit vier Partien ungeschlagen ist. Lukas Hinterseer (61.) gelang das erste Auswärtstor seit fünf Begegnungen, die Donaustädter warten aber weiter seit neun Spielen in der Fremde auf einen Sieg.

HSV-Trainer Bruno Labbadia setzte auf die gleiche Anfangself wie beim 0:0 bei Eintracht Frankfurt. Vor 50 675 Zuschauern tat sie sich aber gegen die schnellen und wendigen Ingolstädter extrem schwer.

Coach Ralph Hasenhüttl hatte nach dem 2:0 gegen Werder Bremen überraschend den norwegischen Nationaltorhüter Örjan Nyland für Ramazan Özcan aufgeboten. Zudem brachte der österreichische Fußball-Lehrer Landsmann Hinterseer für Moritz Hartmann und lag damit richtig. Die Gäste hatten allerdings zunächst etwas Glück, dass sie nicht schon nach zwei Minuten per Eigentor in Rückstand gerieten. Nach einem Flügellauf von Nicolai Müller wollte Robert Bauer abwehren, der Versuch landete fast im Tor.

Fünf Minuten danach gelang den Hanseaten eine sehenswerte Ballstaffette über Aaron Hunt, der Drmic bestens im Fünf-Meter-Raum einsetzte. Der Schweizer konnte in aller Ruhe mit rechts einschieben. Der erste Treffer des Winterzugangs aus Mönchengladbach beflügelte den HSV aber nicht.

Im Gegenteil: Der FCI erarbeitete sich immer mehr Spielvorteile - nur an der Chancenausbeute mangelte es. Pascal Groß (18.) und Mathew Leckie (21.) zielten knapp am Aluminium vorbei. Die Partie wurde immer ruppiger, HSV-Innenverteidiger Emir Spahic blieb benommen nach einem Zweikampf (35.) mit Leckie liegen. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste sich der gut aufgelegte Adler richtig strecken, als Dario Lezcano (53.) eine Hereingabe von Pascal Groß gefährlich auf sein Gehäuse köpfte.

Die Labbadia-Elf tat viel zu wenig für das Spiel und überließ dem Gegner die Initiative. Die langen Abschläge von Adler landeten zu häufig schnell bei den Oberbayern. Der Ausgleich lag längst in der Luft. Und so kam es auch: Mit dem zehnten Saisontreffer nach ruhenden Bällen belohnten sich die Ingolstädter. Der gänzlich unbedrängte Hinterseer köpfte eine Ecke von Groß ein. Einen Treffer in der Fremde hatte der FCI zuletzt vor vier Monaten beim 1:1 auf Schalke Ende Oktober erzielt.

Hinterseer (72.) hätte Adler dann fast ein zweites Mal überwunden. Auf der anderen Seite blieb Stürmer Artjoms Rudnevs wirkungslos, auch der eingewechselte Pierre-Michel Lasogga strahlte keine Torgefahr aus.

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