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Marl-Hüls - Erkenschwick
Punkteteilung im Vest-Derby

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Marl-Hüls - Erkenschwick: Punkteteilung im Vest-Derby
Foto: Ben Neumann
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Vest-Derby zum Auftakt in das Oberliga-Jahr 2016. Der TSV Marl-Hüls empfing die SpVgg Erkenschwick.

400 Zuschauer im Stadion am Loekamp sahen ein rasantes und taktisch-intensives Spiel, in dem sich die Lokalrivalen am Ende beim 1:1 die Punkte teilten.

Bei Dauerregen war die Partie von Beginn an stark taktisch geprägt. Die erste halbe Stunde der Partie spielte sich fast komplett im Mittelfeld ab, Strafraumszenen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die Gäste aus Oer-Erkenschwick standen sehr tief und der TSV fand dagegen zunächst kein geeignetes Mittel. In der 31. Minute brachte Erkenschwicks Torjäger Stefan Oerterer den Ball gefährlich aufs TSV-Tor. Doch Keeper Lukas Fronczyk war mit einer Glanzparade zur Stelle. Wenig später konnte Fronczyk den 0:1-Rückstand aber nicht mehr verhindern. Nach einem Hülser Ballverlust im Spielaufbau starteten die Gäste einen schnellen Konter. Arda Nebi legte quer auf Oerterer, der aus kurzer Distanz zur Führung einschob (37.).

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten die Hausherren. Mit der ersten echten TSV-Torchance im Spiel traf Alexander Thamm nach einem Freistoß von Sebastian Westerhoff zum 1:1-Ausgleich. Im Anschluss an das 1:1 wurde das Spiel offener. Beide Teams versuchten die Partie noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Dabei hatte Erkenschwick durch Deniz Batman (75.) und Oerterer (83.) die klareren Möglichkeiten.

„Nach der langen Winterpause ist es nicht immer so einfach wieder reinzukommen. Wir haben in dieser Woche auf dieses Derby hintrainiert. Was meine Mannschaft über weite Strecken des Spiels gemacht hat, war ganz große Klasse. Wir haben besser ins Spiel reingefunden, viel Zugriff gehabt und die Dreierkette des TSV im Aufbau immer wieder stark bespielt, so dass sie dort Schwierigkeiten hatten und es für uns etwas einfacher wurde“, erklärte SpVgg-Trainer Magnus Niemöller. „In der letzten Viertelstunde der Partie wollte keine der Mannschaften mehr ein Risiko eingehen. Das hat mich etwas an das Hinspiel erinnert, wo wir dann die Blöden waren und noch kurz vor Schluss ein Gegentor bekommen haben“, ergänzte Niemöller.

„Mit dem Punkt können wir leben. Wir waren diesmal nicht zwingend genug. Wir haben diese Saison dreimal gegeneinander gespielt und vier Punkte gegen Erkenschwick geholt. Darüber sind wir froh“, gab TSV-Trainer Michael Schrank nach dem dritten Pflichtspiel (2 x Oberliga, 1 x Kreispokal) gegen Erkenschwick zu Protokoll.

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