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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Der ehemalige „Hubschrauber“ lebt seit einigen Jahren im Raum Hamburg und verrät: „Mittwoch gegen Bayern werde ich am Fernseher die Daumen drücken:“ Der Iraner wechselte damals vom VfL an die Säbener Straße.
Manuel Riemann, der mit einer tadellosen Partie gegen Freiburg glänzte, schnupperte in der Vergangenheit schon einmal an einer Pokalsensation gegen den FC Bayern. In der ersten Runde 2008 stand es nach 120 Minuten zwischen Wacker Burghausen (mit Riemann) und dem FC Bayern 1:1, ehe sich die Rothosen im Elfmeterschießen mit 5:4 behaupteten. Riemann allerdings erinnert sich nur ungern: „Wir waren damals nach einer tollen Leistung mächtig enttäuscht. Das ist auch nicht geil.“ Und dann fügt er als Prognose hinzu: „Ich könnte damit leben, wenn ich keinen Ball aufs Tor bekomme, mich nicht auszeichnen kann und wir 1:0 gewinnen.“
Simon Terodde, der als fleißiger, unbequemer Angreifer die Freiburger Abwehr mächtig unter Druck setzte, freut sich auf ein Fußballerlebnis: „Das ist Mittwoch ein Pflichtspiel gegen die vielleicht beste Mannschaft der Welt. Die Zuschauer werden uns tragen und wir uns ganz gewiss nicht freiwillig ergeben.“
Kapitän Patrick Fabian betont mit Blick auf die Partie gegen die Bayern: „In 99 von 100 Spielen gewinnt der FCB, aber vielleicht ist die eine Partie ja am Mittwoch. Auf jeden Fall machen wir es ihnen so schwer wie möglich.“
Nette Geste des VfL: Zahlreiche Spieler aus der Pokalmannschaft von 1968, die im Halbfinale den FC Bayern ausschaltete (2:1) sind am Mittwoch Gast des VfL. Darunter voraussichtlich auch Horst Cristopeit, der damals zwischen den Pfosten und später Jahrzehnte lang im Vorstand des VfL die Geschicke des Klubs leitete.
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