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ETB Wohnbau Baskets
Zukunft entscheidet sich am 3. Februar

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ETB Wohnbau Baskets, Saison 2015/2016, Gary Johnson, ETB Wohnbau Baskets, Saison 2015/2016, Gary Johnson
ETB Wohnbau Baskets, Saison 2015/2016, Gary Johnson, ETB Wohnbau Baskets, Saison 2015/2016, Gary Johnson Foto: ETB Wohnbau Baskets
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Noch besteht Hoffnung, dass die Lichter in Basketball-Essen vorerst angeschaltet bleiben. Doch die Situation ist mehr als prekär.

Sicher scheint zur Zeit nur eines: Der nun folgende Mittwoch, 3. Februar, wird zum „Tag der Wahrheit“.

Exakt eine Woche vor diesem Mittwoch veröffentlichten die Verantwortlichen der ETB Wohnbau Baskets eine weitere „Wasserstandsmeldung“, welche die Sorgenfalten nicht kleiner werden lässt. „Zur Schließung der Unterdeckung hat man noch einen weiten Weg vor sich“, war dort zu lesen. Und weiter: „Nach langen Gesprächen am Mittwoch konnten die Wohnbau Baskets die 2.Basketball Bundesliga und den Gutachterausschuss davon überzeugen, in konkreten, zielführenden Verhandlungen mit potenziellen Sponsoren und Investoren zu stehen.

Die 2.Basketball Bundesliga räumt den Baskets deshalb eine weitere Frist bis einschließlich Mittwoch, 03.02.2016 ein. Bis dahin müssen schriftliche Ergebnisse präsentiert werden, die den Fortbestand der Wohnbau Baskets und des laufenden Spielbetriebes sichert.“

Dass die Lage mehr als ernst ist, verdeutlicht auch Geschäftsführer Patrick Seidel, der erst im Mai letzten Jahres das Amt von scheidenden Niklas Cox übernommen hatte: „Wir müssen diesen letztmaligen Aufschub durch die 2.Basketball Bundesliga, für den wir sehr dankbar sind, als große Chance verstehen. Der Profibasketball in Essen ist weiterhin zu retten. Jetzt gilt es in den anstehenden Gesprächen mit den potenziellen Geldgebern das Gaspedal erst recht komplett durchzudrücken.“

Dritte Pleite in Folge

Das Gaspedal durchdrücken muss aber auch die Mannschaft, wenn es darum geht, den sportlichen Klassenerhalt vorzeitig in trockene Tücher zu bringen. Das 63:74 bei den Baunach Young Pikes am Samstagabend war die dritte Niederlage in Folge, die Schwarz-Weißen kleben nach dem Abzug von vier Punkten (RS berichtete) weiterhin auf dem vorletzten Nichtabstiegsplatz 13 fest. Das Farmteam vom deutschen Meister Brose Baskets Bamberg hielt die Essener bei 40 Prozent Feldwurfquote und desaströsen 18 Prozent (4 von 22) von der Dreierlinie.

Ebenfalls bitter: Center Christoph Hackenesch fiel in Baunach und fällt auch in den nächsten Wochen wegen einer gebrochenen linken Hand aus. Gut, dass die Konkurrenz im Keller ebenfalls nicht punkten konnte. Nun schauen alle, die es mit den ETB Baskets halten, auf den kommenden Mittwoch und natürlich auch auf das Heimspiel am Samstag (19.30 Uhr, Sportpark Am Hallo) gegen den Tabellensechsten rent4office Nürnberg. Da sollte die Halle voll werden – und Mannschaft und Publikum ein deutliches Zeichen für den Fortbestand des Essener Profibasketballs setzen.

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