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FC Frohlinde und SSV Buer unter Zugzwang

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SSV Buer, Holger Siska, SSV Buer, Holger Siska
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In der Bezirksliga Westfalen 9 kommt es am Sonntag zu einem richtigen Kracher. Der FC Frohlinde empfängt die SSV Buer an der Sportanlage Brandheide.

Nach furiosem Auftakt durchlebte die SSV Buer zuletzt eine Durststrecke. Vier Spiele in Folge konnten die Buerer um Trainer Holger Siska den Platz nicht als Sieger verlassen und mussten infolgedessen die Spitzenposition der Westfalia Langenbochum überlassen. Die verstanden es, die Buerer Schwächephase für sich zu nutzen und erarbeiteten sich inzwischen einen satten vier Punkte-Vorsprung. "Am letzten Spieltag konnten wir aber immerhin zwei Punkte gutmachen, weil Langenbochum Punkte hat liegen lassen", ist Siska froh, das Tief hoffentlich endlich hinter sich gelassen zu haben. Denn am letzten Spieltag fuhren seine Jungs drei Punkte beim Tabellendritten TuS Eichlinghofen ein, der nur eine Woche zuvor den kommenden Buerer Herausforderer FC Frohlinde souverän mit 3:0 vom Platz fegte.

Das macht Hoffnung, dass es wieder aufwärts geht bei der SSV, zumal der Gastgeber FC Frohlinde zur Zeit ebenfalls in eine kleine Mini-Krise zu rutschen droht. Während sich die Frohlinder 0:3-Niederlage gegen Eichlinghofen durchaus im Rahmen des Verschmerzbaren bewegt, könnte die 4:5-Niederlage direkt im Anschluss doch ein wenig am Selbstbewusstsein nagen. Zumal Herten aktuell in Richtung Abstiegsplätze schaut. Schließlich war es die Zielvorgabe von FC-Coach Stefan Hoffmann die Vorjahresplatzierung – immerhin ein stolzer vierter Platz – noch einmal zu toppen. Um das anvisierte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, steht also auch die Frohlinde ein wenig unter Druck.

Die Ausgangskonstellation vor dem Topspiel des 14. Spieltags verspricht dementsprechend Offensivfußball vom Feinsten. Für beide Mannschaften ist es jetzt enorm wichtig einen Sieg einzufahren, zum einen um verloren gegangenes Selbstvertrauen wiederzugewinnen und zum anderen um – ganz pragmatisch – den Vorsprung der Langenbochumer nicht zu groß werden zu lassen. "Wir wollen den Abstand zu Langenbochum unbedingt noch vor der Winterpause verringern", gibt Siska die Buerer Marschrichtung vor. Gleichzeitig weiß er, dass es beim FC am Wochenende alles andere als einfach werden wird: "Frohlinde ist eine extrem heimstarke Mannschaft mit einer hervorragenden Offensive und gefährlichen Standards." Ein Frohlinder Sturmlauf liegt also durchaus im Bereich des Erwartbaren: "So wie ich Frohlinde einschätze, werden die auf Sieg spielen."

Einen Vorteil für sein Team sieht Siska allerdings darin, dass sie mit dem Sieg gegen Eichlinghofen nun im Gegensatz zum FC mit einer Spur mehr Rückenwind in die Partie gehen können: "Der Sieg in Eichlinghofen war für unsere Psyche sehr, sehr wichtig. Schon dort konnte man die Auswirkungen auf die Psyche meiner Spieler beobachten, die nach der 2:0-Führung sichtlich befreit aufspielten. Ich hoffe, dass wir den Schwung am Sonntag mitnehmen können."

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