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Deutliche Worte gegen Gewalttäter

Polizei, fc schalke 04, Polizei, fc schalke 04
Polizei, fc schalke 04, Polizei, fc schalke 04 Foto: firo
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Der FC Bayern München hat sich mit deutlichen Worten von Gewalttätern distanziert, die am Rande des Spitzenspiel beim FC Schalke für Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten gesorgt hatten.

"Es ist mir und uns allen absolut unerklärlich, wie man sich gerade in diesem Moment, nach den furchtbaren Ereignissen von Paris, so respektlos gegenüber der Gesellschaft und dem Fußball zeigen kann. Ich habe erwartet, dass Fans des FC Bayern sich angemessen sensibel und anständig verhalten", klagte der Vorstandsvorsitzende des Fußball-Rekordmeisters Karl-Heinz Rummenigge im Anschluss an die Partie.

Nach Angaben der Gelsenkirchener Polizei hatten "gewaltbereite Anhänger des FC Bayern und des VfL Bochum" vor der Partie versucht, "in einer gemeinsamen Aktion den Kassenbereich Nord an der Arena zu stürmen". Bei dem laut Behördenangabe "extrem gewalttätigen Übergriff" wurden nach ersten Erkenntnissen zahlreiche Menschen teilweise erheblich verletzt. Es kam zu circa 170 Festnahmen.

"Der FC Bayern München distanziert sich unmissverständlich und in aller Form von diesen sogenannten Anhängern unseres Vereins", sagte Rummenigge. Der Vereinschef kündigte Konsequenzen an: "Der FC Bayern München wird - in Absprache mit den Behörden Gelsenkirchens - gegen die dem FC Bayern zugeordneten Gewalttäter vorgehen."

Nach den Terroranschlägen in Paris und der Länderspielabsage von Hannover hatte es bei der Partie in der ausverkauften Gelsenkirchener Arena verstärkte Sicherheitsmaßnahmen gegeben.

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