Wie KFC-Boss Lakis gegenüber der "Westdeutschen Zeitung" verriet, planen er und sein Stellvertreter Mikhail Ponomarev eine Ausgliederung der Fußballabteilung. Dass das eine oder andere Mitglied von dieser Idee nicht begeistert sein wird, weiß auch der griechische Geschäftsmann. Gegenüber der WZ erklärte Lakis: "Wir werden so kommunizieren wie in der Vergangenheit. Für den KFC Uerdingen ist das eine Riesenchance. Der Aufstieg in die Regionalliga ist dafür ein elementarer Grundstein. Da steckt eine Vision hinter. Die Regionalliga wäre unsere Basis. Dann wäre aber schon Kapital notwendig, um in die 3. Liga zu kommen. So viele Lakisse wie mich gibt es nicht, die einfach immer Geld geben. Es gibt im Profifußball kaum noch eingetragene Vereine. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Nach einem Aufstieg würde ja auch das Thema neues Stadion anstehen."
Wir wollen mit aller Macht den Sprung in die Regionalliga schaffen
Agissilaos "Lakis" Kourkoudialos
Die aktuelle sportliche Lage bereitet dem Uerdinger Präsidenten zwar keine Kopfschmerzen. Klar ist aber auch, dass er die Lage im Blick hat. Der KFC hinkt den eigenen Ansprüchen aktuell hinterher, wie er betonte: "Wir wollen mit aller Macht den Sprung in die Regionalliga schaffen, sehen aber auch, wie schwer wir uns noch tun. Es sind 13 Spiele vorbei. Die Akklimatisierungsphase ist um. Wir liegen zwei Punkte hinter Wuppertal und haben ein Spiel mehr absolviert. Eigentlich wollten wir schon vorne sein. Wir werden uns mit der Sportlichen Führung noch zusammensetzen und schauen, welche Dinge wir noch verbessern können. Vielleicht müssen wir im Winter noch einmal Veränderungen vornehmen."