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Westfalia Herne
"Dilettantischer" Auftritt der Wortmann-Elf

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Westfalia Herne, Holger Wortmann, Saison 2014/15, Westfalia Herne, Holger Wortmann, Saison 2014/15
Westfalia Herne, Holger Wortmann, Saison 2014/15, Westfalia Herne, Holger Wortmann, Saison 2014/15 Foto: Heimann
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Hernes Trainer Holger Wortmann geht nach der Heimniederlage gegen Finnentrop/Bamenohl hart mit der eigenen Mannschaft ins Gericht.

Westfalia Herne hat am Sonntag beim 2:4 gegen die SG Finnentrop/Bamenohl nicht nur das Spiel, sondern vorerst auch den Anschluss an die Tabellenspitze verloren. Trainer Wortmann zeigte sich nach der Niederlage sichtlich sauer. „Das ist dann auch ein Qualitätsproblem: Wir schaffen es defensiv wie offensiv nicht, die Konzentration über 90 Minuten hochzuhalten“, wetterte Wortmann.

Nach guten ersten 20 Minuten ging Herne dank eines für den Trainer „zu leicht verschenkten“ Elfmeters in Rückstand, Tim Schrage verwandelte für die SG sicher. Danach habe Westfalia klare Chancen nicht genutzt. „Und vor der Pause fangen wir uns auf katastrophale Weise das 0:2, das ist leider eine für uns typische Situation gewesen.“ Den Treffer erzielte Moritz Stange.

Das Einschwören auf einen besseren zweiten Durchgang half dann nichts: In der 51. Minute traf erneut Schrage für Finnentrop/Bamenohl. „Auch in dieser Situation haben wir katastrophal verteidigt“, regte sich Wortmann auf. „Da müssen wir gar nicht drum herum reden.“

In der Folge kam Westfalia durch die Treffer von Semih Aktas (64.) und Christian Knappmann (84.) noch einmal heran. „Klar, dann haben wir kurz noch auf einen Punkt gehofft.“ Kurz im wahrsten Sinne des Wortes: Schrage markierte in der 87. Minute seinen Dreierpack und damit den Endstand. Klare Kante von Wortmann: „Das war dilettantisch.“ Dass es an der Einstellung gelegen habe, wollte der Trainer jedoch so nicht stehen lassen: „Die hat gestimmt.“

Nach elf Saisonspielen liegt Herne mit weiterhin 18 Punkten auf Rang drei der Westfalenliga 2 – acht Zähler hinter Spitzenreiter 1. FC Kaan-Marienborn 07, dem nächsten Liga-Gegner (8. November, 14.30 Uhr). „Wir dürfen jetzt keinen Gedanken an die Tabelle verschwenden oder Ziele ausgeben, sondern müssen wieder zu unserem Spiel finden. Es ist schon schlimm genug, dass wir hinter unseren eigenen Erwartungen her hinken.“

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