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Gegen Erkenschwick
Zweckel zieht in Unterzahl den Kürzeren

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Gegen Erkenschwick: Zweckel zieht in Unterzahl den Kürzeren
Foto: Benjamin Neumann
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Eine turbulente Woche endete für den SV Zweckel mit einer weiteren Niederlage.

Im Derby gegen die SpVgg Erkenschwick unterlagen die Gladbecker zu Hause mit 1:3. Trotzdem war Zweckels Coach Günter Appelt diesmal mit der Leistung seiner Elf zufrieden. Die Aussprache unter der Woche nach der 1:7-Klatsche in Ennepetal hatte nach Meinung des Trainers Wirkung gezeigt. Zwar gerieten die Hausherren durch einen Treffer von Arda Nebi früh mit 0:1 in Rückstand (9.), doch zeigte Appelts-Elf darauf eine schnelle Reaktion. Tolga Cengelcik glich nur 120 Sekunden später zum 1:1 aus (11.). „Es war am Ende eine ärgerliche Niederlage. Beim Stand von 1:1 waren wir die bessere Mannschaft in der ersten Halbzeit. Die gelb-rote Karte gegen uns hat das Spiel wieder enger gemacht. So haben wir uns auch in der zweiten Halbzeit gut verkauft. Obwohl wir mit einem Mann weniger nicht mehr die Durchschlagskraft hatten, haben wir hinten gut gestanden und kaum Torchancen zugelassen. Die Mannschaft hat richtig gearbeitet und gekämpft. Das sind Dinge, die man im Abstiegskampf eben braucht. Daher bin ich mit der Leistung im Vergleich zur letzten Woche zufrieden“, erklärte Appelt.

Ab der 32. Minute spielte der SVZ in Unterzahl. Devin Müller sah wegen Meckerns die gelb-rote Karte. Was war passiert? Im Luftzweikampf mit Stefan Oerterer brach bei Müller ein Stück des Schneidezahns ab. Doch da Schiedsrichter Bernd Westbeld das Foul nicht ahndete, schimpfte Müller los, packte den Schiedsrichter an der Schulter und musste vom Platz. Appelt, der kurz darauf auch auf die Tribüne musste, ärgerte sich über den Referee: „Wenn er die Situation nicht gesehen hat, ein Spieler den Ellenbogen in die Zähne bekommt und ein Stück Zahn abbricht, muss der Schiedsrichter vielleicht auch mal mehr Fingerspitzengefühl zeigen. Darauf habe ich den Linienrichter dreimal hingewiesen und musste dann auch vom Platz.“

Den Auswärtssieg perfekt machte Erkenschwicks Torjäger Stefan Oerterer nach einem genialen Zuspiel von Stefan Grummel. Oerterer umkurvte gekonnt den herauseilenden Keeper Sebastian Tiszai und schob zum 2:1 ins lange Eck (66.). Auch beim 3:1 war Oerterer beteiligt. Seinen Eckball köpfte der eingewechselte Christoph Kasak zum 3:1 ins Tor (81.). „Wenn man unsere Derby-Statistik kennt, weiß man, wie hoch dieser Sieg zu bewerten ist. Zweckel war bis in die Haarspitzen motiviert, dafür haben wir es sehr gut gemacht und verdient gewonnen“, gab Erkenschwicks Co-Trainer Stefan Mroß nach der Partie stellvertretend für seinen Chef Magnus Niemöller zu Protokoll.

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