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MSV-Stimmen
"Noch nie so über letzten Platz gefreut"

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MSV Duisburg, Jubel, SC Paderborn
MSV Duisburg, Jubel, SC Paderborn Foto: firo
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Endlich, der Bann ist gebrochen. Nach dem ersten Saison-Sieg war die Erleichterung bei den Zebras förmlich greifbar.

Gino Lettieri, der nun 14 Tage Zeit hat, um durchzuatmen, freute sich über den Dreier: "Man hat gesehen, dass die Jungs unbedingt wollten, zu Beginn aber zu hektisch waren. Wir haben uns aber ins Spiel gebissen und nicht mehr losgelassen. Den Erfolg hat sich die Mannschaft verdient. Jeder hat sich reingeworfen und nur so kommen wir da unten wieder raus."

Paderborns Coach Markus Gellhaus, dessen Job mehr denn je auf der Kippe steht, war derweil bedient: "Wir sind gut ins Spiel gekommen und waren die aktivere Mannschaft. Doch dann haben wir aus unerfindlichen Gründen das Fußballspielen eingestellt und der MSV kam besser ins Spiel. Es war ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für den MSV. Das ist für uns enttäuschend."

Victor Obinna war nach seiner ersten Humba mit den Fans begeistert: "Wir haben die Zuschauer endlich für ihre tolle Unterstützung belohnt. Die Stimmung war fantastisch und wir sind überglücklich, dass wir endlich gewonnen haben. Das gibt uns hoffentlich Selbstvertrauen für die nächsten Spiele."

Michael Ratajczak schnaufte tief durch: "Der Sieg war imens wichtig für den Kopf. Ich hoffe, er hat den Knoten gelöst. Zwischendurch habe ich einmal kurz an Fürth gedacht, das dann aber schnell wieder verworfen."

Auch weil Thomas Meißner auf der Linie klärte und der Ball mal nicht einschlug. Der Innenverteidiger meinte: "Wir wollten unbedingt mal zu Null spielen, das haben wir geschafft. Wir haben uns den Sieg einfach mehr verdient."

Duisburgs Aufsichtsrats-Chef Jürgen Marbach lachte: "Noch nie hat sich ein Stadion so über den letzten Platz gefreut. Scherz bei Seite: Die Mannschaft hat sich endlich mal für den Aufwand belohnt und gesehen, dass sie es kann. Klasse."

Dieser Meinung war auch Kevin Wolze: "Es war wichtig, auch mal zu Null zu spielen. Darauf können wir nun aufbauen. So ein Spiel haben wir einfach mal benötigt."

Unser Spiel war zu langsam

Marcel Ndjeng

Paderborns Nick Proschwitz war dagegen stinksauer: "Ich habe kein Verständnis dafür, dass wir in der zweiten Hälfte viel zu wenig nach vorne gespielt haben. Einige hatten sich wohl schon mit einem Remis zufrieden gegeben. So ein Verhalten wird dann aber bestraft."

Marcel Ndjeng resümierte: "Unser Spiel war zu langsam. Der MSV hat dann seine Chance erkannt und sie eiskalt genutzt."

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