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Lüner SV
Nach 6:0-Sieg ungeschlagen zum Spitzenspiel

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Mario Plechaty, Lüner SV, Halle Lünen, Mario Plechaty, Lüner SV, Halle Lünen
Mario Plechaty, Lüner SV, Halle Lünen, Mario Plechaty, Lüner SV, Halle Lünen Foto: Tim Müller
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Ein 6:0-Erfolg über den TuS Heven bewahrte Tabellenführer Lüner SV die weiße Weste. Am kommenden Wochenende geht es zum Spitzenspiel nach Bochum-Linden.

"Wir bewerten das Ergebnis nicht über. Der Gegner hat es uns einfach gemacht", bleibt LSV-Coach Mario Plechaty nach dem Kantersieg gegen das Tabellenschlusslicht jedoch auf dem Boden. Nach schneller 2:0-Führung durch einen Doppelpack von Fabian Pfennigstorf ließ die Plechaty-Elf ein wenig die Zügel schleifen und schraubte erst in der Schlussphase das Ergebnis in die Höhe. "Vor zwei Jahren hätten wir vielleicht noch Remis gespielt", zeigt sich der LSV-Coach jedoch zufrieden mit der Entwicklung des Teams.

Kein Wunder also, dass Lünen bislang die Liga dominiert. 20 Punkte aus acht Spielen sind ein herausragender Wert, die letzten fünf Partien wurden alle - fast immer deutlich - gewonnen. Lediglich eines trübte am Sonntag die gute Stimmung: Abwehrrecke Andreas Uphues stürzte bei seinem Treffer zum 3:0 unglücklich auf das Handgelenk und zog sich eine Fraktur zu. "Jetzt müssen eben andere in die Bresche springen, dafür haben wir einen großen Kader", richtet Plechaty den Blick jedoch sogleich wieder nach vorn.

Denn am kommenden Sonntag kommt es beim CSV SF Bochum-Linden zum Gipfeltreffen der beiden einzigen noch ungeschlagenen Mannschaften der Liga. Mit 18 Zählern liegen die Bochumer nur knapp hinter dem LSV. Plechaty weiß um die Qualität der Mannschaft von Frank Benatelli: "Benatelli ist ein alter Hase mit einem Riesen-Netzwerk. Das ist eine sehr spielstarke Multikulti-Truppe."

Dennoch hat die bisherige Saison die Brust der Lüner breit werden lassen, weshalb der LSV-Trainer der Partie optimistisch entgegenblickt: "Wir sind gut drauf und werden da nicht mit Angst hinfahren", kündigt er an und fügt hinzu: "Nicht verlieren ist das Ziel. Wenn wir drei Punkte einfahren, wäre das natürlich umso schöner, denn dann könnten wir uns schon etwas absetzen."

In jedem Fall brennen die Lüner Akteure auf das Aufeinandertreffen, denn die Begegnung hat eine besondere Geschichte. Vor anderthalb Jahren empfing der LSV die Bochumer am vorletzten Spieltag und kassierte eine empfindsame 0:1-Pleite, die die letzten Aufstiegsträume zerstörte. "Das war sehr hart", erinnert sich Plechaty ungern an die bittere Niederlage zurück. "Manche Spieler haben das noch im Hinterkopf."

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