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SGW - Aachen
Wattenscheid schießt Aachen aus der Lohrheide

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Fans, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Team Wattenscheid, Fans, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Team Wattenscheid
Fans, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Team Wattenscheid, Fans, Saison 2015/16, Wattenscheid-RWE, Team Wattenscheid Foto: Tillmann
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Die SG Wattenscheid bleibt in der Erfolgsspur. Gegen Aufstiegskandidat Alemannia Aachen gab's einen klaren und sehr überzeugenden 3:1 (2:1)-Sieg.

Es läuft für die Wattenscheider. Nach dem sechsten Saisonsieg steht die SG momentan auf dem fünften Tabellenplatz, die ambitionierten Gäste aus Aachen mussten stattdessen einen weiteren herben Dämpfer im Aufstiegskampf hinnehmen. Für die Alemannia bedeutet diese Niederlage gleichzeitig das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg.

Blitzstart für Aachen

Dabei begannen die Aachener schwungvoll und mit viel Tempo. Nach drei gespielten Minuten war die Wattenscheider Verteidigung etwas zu weit aufgerückt und das wussten die Gäste zu nutzen. Nach einem Steilpass von Fabian Graudenz sprintete Florian Rüter, der für den Gelb-Rot-gesperrten Viktor Maier von Beginn an ran durfte, seinen Gegenspielern davon, umkurvte SGW-Keeper Edin Sancaktar und schloss eiskalt zur Führung ab.

Wattenscheid wirkte kurz geschockt, kam dann aber besser ins Spiel. Mit Mut, Leidenschaft und Passsicherheit konnten nun auch die Schwarz-Weißen mehr Druck ausüben. Und das sollte auch belohnt werden: Adrian Schneider stieg nach einer Kaplan-Ecke am höchsten und traf per Kopf zum Ausgleich (15.).

In der Folge entwickelte sich ein gutes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die beste vergab Timo Staffeldt, der per Fallrückzieher am stark reagierenden Sancaktar scheiterte (38.). Es schien mit einem 1:1 in die Halbzeit zu gehen, aber Torjäger Güngör Kaya hatte etwas dagegen. Der Stürmer traf in der 43. Minute per Kopf zur Wattenscheider Führung – bereits das siebte Saisontor von Kaya.

Nico Buckmaier sorgt mit Traumtor für die Vorentscheidung

Mit entsprechend viel Rückenwind kamen die Gastgeber dann aus der Kabine – und vor allem auch mit Selbstvertrauen. Nach tollem Zuspiel von Burak Kaplan schnappt sich Nico Buckmaier den Ball, lässt seinen Gegenspieler stehen und haut den Ball in den rechten Winkel (49.). Traumtor! Die Mehrzahl der 1885 Fans im Lohrheide-Stadion war natürlich aus dem Häuschen und sah auch im Anschluss eine starke Leistung ihrer Wattenscheider. Aachen fiel nicht viel ein, die Gäste hofften auf Konter und den schnellen Rüter. Aber das half nicht, gefährlicher waren weiterhin die Hausherren. Kaya vergab aus kurzer Distanz die dicke Chance zum 4:1 (62.) und auch Manuel Glowacz hätte das Ergebnis durchaus höher schrauben können, aber der Mittelfeldspieler scheiterte an Frederic Löhe (66.).

So blieb es am Ende bei einem völlig verdienten 3:1-Erfolg für die Wattenscheider, die nach den Siegen gegen RWE (3:0) und Verl (2:1) nun mit Aachen bereits den dritten Aufstiegskandidaten im Lohrheide-Stadion in die Knie gezwungen haben. Wattenscheids Trainer Farat Toku war nach der Partie dementsprechend glücklich: "Wir haben einen hoch verdienten Sieg errungen. Es macht uns umso mehr stolz, wenn man so kleine Rückschläge wie nach dem 0:1 verarbeitet. Die Mannschaft hat mächtig Selbstvertrauen und ich bin stolz, die SG Wattenscheid 09 trainieren zu dürfen." Sein Gegenüber Christian Benbennek war frustriert: "Es lief anfangs ganz gut, aber nach dem 1:1 ist das Gebilde wieder zusammengebrochen. Wir sind sehr enttäuscht."

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