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Eishockey-Oberliga
Herne und EVD starten mit Siegen

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Herner EV
ESC Wohnbau Moskitos Essen
Herner EV ESC Wohnbau Moskitos Essen Foto: Roy Gilbert
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Der Herner EV gewann das erste Revierderby der Saison bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen mit 4:2.

Vor 1.668 Besuchern am Westbahnhof schockten die Hausherren den HEV zunächst mit zwei Treffern. Alexander Schneider im Powerplay (14.) und Michal Velecky (25.) sorgten mit ihren Treffern für Stirnrunzeln bei HEV-Coach Frank Petrozza. Danach waren es aber ausgerechnet zwei Ex-Moskitos, welche die Gysenberger auf die Siegesstraße brachten. Thomas Richter mit zwei Treffern, darunter dem spielentscheidenden 3:2 (39./51.), sowie Aaron McLeod mit dem abschließenden 4:2 siebeneinhalb Minuten vor dem Ende sorgten zusammen mit dem zwischenzeitgleich Ausgleich von Stephan Kreuzmann (48.) per von der blauen Linie für den ersten Herner Sieg der Spielzeit. "Wir haben ihnen alles abverlangt", war ESC-Coach Frank Gentges nach dem Spiel nicht unzufrieden. Wenig überraschend hob sein Pendant Petrozza vor allem das letzte Drittel seiner Mannschaft hervor: "Das war ein verrücktes Spiel. Zwischenzeitlich dachte ich, wir schießen gar kein Tor mehr. Aber was ich von meiner Mannschaft in den letzten 20 Minuten gesehen habe, dieser Charakter und Wille, der macht mich stolz."

Bitter für die Moskitos: Sowohl Andrej Bires (Muskelverletzung) als auch Matthias Vostarek, der nach einem heftigen Check von Christian Nieberle in Minute 18 nicht mehr auf das Eis zurückkehrte, werden den Essenern in den kommenden Wochen fehlen. Bei Vostarek wurde bei der ersten Untersuchung ein Bänderriss diagnoszitiert.

Die Füchse hingegen sorgten nach einem Stotter-Start im Auswärtsspiel bei den Preussen Berlin schnell für klare Verhältnisse. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts konnten die Preussen die Partie ausgeglichen gestalten, danach aber nur noch reagieren. Viktor Beck machte das Resultat mit seinem Tor zum 10:4 schon eine Minute vor Ende des zweiten Drittels zweistellig. Am Ende siegte das Team von Coach Tomas Martinec in der Hauptstadt mit 12:4. Herausragend dabei: Raphael Joly mit vier Treffern. "Wir hatten einige Unkonzentriertheiten im Spiel. Ob es die neunstündige Busfahrt war oder die zwölf Tage spielfrei sind, ist am Ende egal. Wir haben das Spiel in den Griff bekommen, 12 Tore geschossen und darum bin ich unter dem Strich zufrieden mit der Mannschaft", resümierte Martinec.

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