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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Offiziell war der VfR Krefeld-Fischeln der Gastgeber, der in der Grotenburg ausgespielten Partie, die 2.755 Zuschauer anzog und den 7. Spieltag der Oberliga Niederrhein eröffnete. Der VfR wollte erstmals in der Vereinsgeschichte das Krefelder Derby für sich entscheiden und stand vor dem Spiel in der Tabelle sogar vor dem Rivalen.
Im Spiel nahmen dann sehr schnell die „Gäste“ vom KFC das Heft des Handelns in die Hand, in den ersten dreißig Minuten waren die Rot-Blauen klar tonangebend und kamen zu großen Chancen wie durch Silvio Pagano (6.) oder Mo Idrissou (14.), der eine starke Vorstellung zeigte. Gegen Ende der ersten Halbzeit stabilisierten sich die „Gastgeber“ aus Fischeln, der KFC kam nicht mehr so druckvoll in das letzte Angriffsdrittel.
Chancen für Fischeln
Unverändert ging es in den zweiten Durchgang, den der VfR nun deutlich offener gestaltete. Semih Ergin (54.)und vor allem der Pfostenschuss von Emre Özkaya (59.) hätten den VfR in Führung bringen müssen. Im weiteren Verlauf riss der KFC das Spiel wieder an sich und erzielte spät die Führung durch Walid Sekkour, der eine Flanke von Pagano am langen Pfosten einnetzte (79.). Ein umstrittener Treffer von Idrissou besorgte dann den Endstand (84.). Der VfR reklamierte dabei, dass Keeper Özcelik den Ball schon sicher in den Händen gehabt hätte. Letztendlich stand ein nicht unverdienter Arbeitssieg für den KFC Uerdingen, der damit – zumindest über Nacht – nach Punkten zum Tabellenführer Düsseldorf-West aufschließt.
Die Stimmen der Trainer nach dem Spiel:
Michael Boris, KFC Uerdingen: „Das Spiel hatte im Vorfeld ordentlich Derbycharakter. Gerade gegen den WSV haben wir zu wenig getan, da wollten wir uns rehabilitieren. Die erste Halbzeit war gut, gehörte uns, wir haben die Zweikämpfe gewonnen. Die zweite Hälfte war schwieriger, das zweite Tor habe ich nicht beurteilen können. Wir sind super glücklich, haben den Derbysieg und sind in der Tabelle vor Fischeln.“
Josef Cherfi, VfR Krefeld-Fischeln: „Die Stimmung bei uns ist etwas gedämpfter. Wir haben in der Woche viel probiert, wollten den KFC überraschen und sind eigentlich auch gut ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte haben wir mehr Räume bekommen, je länger es 0:0 stand und hatten dann auch die Möglichkeiten, die wir leider nicht nutzen konnten. Aber wir haben den Zuschauern gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind.“
Den Liveticker zum Nachlesen finden Sie hier: http://live.reviersport.de/000/071/85-rs.html
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