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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Vom Start weg war die Marschrichtung beim WSV klar. Alle Spieler waren sofort im vom sportlichen Leiter des WSV, Manuel Bölstler, geforderten „Pokalfightmodus“. „Wir haben genau das gemacht, was wir uns vorgenommen und trainiert haben. Wir wollten aus der Tiefe heraus schnell nach vorne spielen“, war Stefan Vollmerhausen nach der Partie voll zufrieden. Trotzdem brauchte es zwei Mal die freundliche Mithilfe von KFC-Keeper Daniel Schwabke um in Führung zu gehen.
Schwabke leitet die Pleite ein
In der 14. Minute war es zunächst Tim Manstein, der es aus der zweiten Reihe probierte und Glück hatte, dass sein eigentlich schwacher Versuch durch Schwabkes Hosenträger den Weg ins Tor fand. Zehn Minuten später sah der 26-Jährige wieder nicht gut aus, als Gaetano Manno einen Freistoß direkt im Torwarteck versenkte. Damit war Wuppertal in einem Rausch und legte durch Manno, der mit einem Gewaltschuss aus 16 Metern genau in den Winkel traf (32.), und Sercan Aydogmus, der aus spitzem Winkel ins lange Eck schlenzte (35.), noch die nächsten zwei Treffer nach. Für den Endstand sorgte erneut Aydogmus, als er eine Traumflanke von Manno mit der Fußspitze über die Linie bugsierte (54.).
„Wuppertal hat lichterloh gebrannt. Sie waren von Beginn an hochmotiviert und waren im Pokalfightmodus“, musste nach dem Spiel auch Uerdingens Coach Michael Boris zugeben. Dennoch gab er sich kämpferisch: „An alle anderen Teams: Ab nächstem Spieltag ist für uns jedes Spiel ein Pokalspiel.“
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