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"Wölfe" ohne zwei Alphatiere gegen S04

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Ivan Perisic, Kevin De Bruyne, VfL Wolfsburg.
Ivan Perisic, Kevin De Bruyne, VfL Wolfsburg. Foto: firo
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Der VfL Wolfsburg tritt gegen Schalke 04 ohne zwei wechselwillige Stars an.

Die "Wölfe" bestreiten das Heimspiel am Freitagabend gegen Schalke 04 ohne zwei ihrer "Alphatiere": Weder Ivan Perisic noch Superstar Kevin De Bruyne werden im Aufgebot stehen, wenn Schiedsrichter Felix Brych die Partie in der Volkswagen Arena um 20.30 Uhr anpfeifen wird. Das war das Ergebnis eines Gesprächs von VfL-Trainer Dieter Hecking mit den beiden Profis.

Während der Abgang von Perisic zu Inter Mailand unmittelbar bevorsteht, ist der Wirbel um De Bruynes Zukunft noch wesentlich größer. Nachdem am Mittwochabend bereits vermeldet worden war, dass der Transfer zu Manchester City fix ist, gab es am Donnerstag von Sportdirektor Klaus Allofs ein Dementi: "Wir müssen mal wieder sagen, dass schneller galoppiert wird, als man es sinnvollerweise macht. Ich kann nur sagen: Das ist falsch, es gibt keine Einigung mit Manchester City." Die Vereinsführung habe lediglich den Verhandlungen mit dem Premiere-League-Klub zugestimmt.

Am Abend dann ein neuer Wasserstand: "Wir haben uns angenähert, soviel kann ich verraten", berichtete Allofs am Rande der Champions-League-Auslosung in Monte Carlo. Zuvor waren die Verhandlungen mit ManCity weiter geführt worden. "Ich hoffe, dass wir heute Abend oder spätestens Morgen früh etwas vermelden können", fügte er hinzu.


"An der Vorbereitung hat sich nichts geändert", betonte derweil VfL-Coach Hecking. Ähnlich wird man es wohl beim Gegner sehen. "Wenn man sich die Wolfsburger genau anschaut, dann haben sie auf jeder Position brutale Qualität", sagte Schalkes Trainer André Breitenreiter am Mittwochmittag, der da natürlich noch nicht wissen konnte, dass die Wolfsburger vor allem auf De Bruyne verzichten werden. Dieser soll für annähernd 80 Millionen Euro auf die Insel wechseln.

Draxler kommt mit den Spekulationen besser zurecht

Bei Schalke gibt es einen ähnlich gelagerten Fall: Auch Julian Draxlers Zukunft ist noch offen: Die Gerüchte um einen Transfer zu Juventus Turin wollen nicht abreißen – und möglicherweise ist sogar ausgerechnet Draxler ein Kandidat für die De-Bruyne-Nachfolge, wenn dieser Wolfsburg nun verlassen sollte. Nimmt man die ersten Auftritte der jungen Saison zum Maßstab, dann scheint Draxler aber wesentlich besser mit dem Theater um die eigene Person zurechtzukommen als der hochveranlagte Belgier. Das sieht auch Horst Heldt so. Und deshalb wird der Nationalspieler - anders als die "Wackelkandidaten" der "Wölfe" - auch auflaufen.

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