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Herne - VfL
Eisfeld erkennt eigene Defizite

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Herne - VfL: Stimmen zum Spiel
Foto: firo
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Während VfL-Trainer Gertjan Verbeek nicht glücklich wirkte, war sein Kollege Holger Wortmann mit dem Auftritt seiner Westfalia durchaus zufrieden.

Denn trotz der 0:3-Niederlage gegen den Zweitligisten zeigte sich seine Mannschaft gegen den Spitzenreiter couragiert und defensiv über weite Strecken stabil. Dementsprechend positiv fiel sein Fazit aus. Auch mit Bochums Neuzugang Thomas Eisfeld sprach RS nach der Partie.

Holger Wortmann: "Man hat natürlich schon gemerkt, dass uns die Bochumer in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ernst genommen haben. Es war ein sehr pomadiger Auftritt und meine Jungs haben die richtige Antwort gegeben. Sie haben es sehr gut gemacht, sind sehr engagiert aufgetreten und zu Recht mit einem 0:0 in die Kabine gegangen. Aus dem Spiel heraus habe ich in der ersten Halbzeit nicht viele Bochumer Chancen gesehen, außer aus der Distanz. In Abschnitt zwei, als wir sehr viel durchgewechselt und viele A-Jugendliche mitgespielt haben, gab es einen Bruch. Da haben wir uns das ein oder andere Mal nicht so geschickt angestellt. Die 17- oder 18-Jährigen hatten natürlich enormen Respekt. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir gegen den Spitzenreiter der 2. Liga gespielt haben. Bei uns kam hinzu, dass viele Spieler Sonntag über 90 Minuten gespielt haben. Wichtig ist, dass wir den Zuschauern gezeigt haben, dass wir eine gute Truppe haben. Wenn wir konzentriert spielen und hinter sicher stehen, dann haben wir gute Möglichkeiten gegen qualitativ starke Mannschaften."

Thomas Eisfeld: "Ich habe gemerkt, dass mir noch einiges fehlt, was aber auch ganz normal ist. Ich werde versuchen, so schnell wie möglich Anschluss zu finden. Bis zur Länderspielpause werde ich ein mit dem Trainer abgesprochenes Sonderprogramm absolvieren."

Dennis Weßendorf: "Es war ein schönes Gefühl. Wir sind gut reingekommen, haben gut gespielt und nur ein paar Torchancen zugelassen. Natürlich hat die Kraft nach der 60. Minute etwas nachgelassen, auch weil wir am Sonntag noch 90 Minuten gespielt haben. Außerdem haben wir viel gewechselt. Klar, dass der Zweitligist dann zu Toren kommt. Sie verdienen damit ja auch ihr Geld, trainieren wesentlich häufiger als wir. Das ist der große Unterschied. Wir hätten uns definitiv einen Ehrentreffer verdient, aber es hat nicht sollen sein."

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