Nur einen einzigen mageren Punkt konnte die Alemannia in der vergangenen Saison gegen den FC Kray einfahren. Gegen keinen Gegner war die Ausbeute nach Hin- und Rückspiel geringer. Aachens Trainer Christian Benbennek ist vor dem Heimspiel am Dienstagabend (19:30 Uhr) demnach gewarnt. "Die Krayer haben bewiesen, dass sie auch vor großer Kulisse bestehen können. Wir werden die Mannschaft nicht unterschätzen und wissen, wie eng das werden kann", betont der 42-Jährige, der eine mentale Partie erwartet. "Es ist ganz wichtig, im Kopf richtig da zu sein. Wir müssen unsere Stärken einbringen und mit 100 Prozent in dieses Spiel gehen."
Die Verantwortlichen am Tivoli hoffen, dass der bärenstarke Saisonstart mit sieben Zählern aus drei schweren Spielen gegen Ahlen, Gladbach II und Oberhausen von den Fans entsprechend honoriert wird. Rund 6.000 Karten konnten bis Montagabend für das Flutlichtspiel im Vorverkauf abgesetzt werden. Der Verein erwünscht sich eine fünfstellige Zuschauerzahl.