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Vorwürfe gegen Binder
RWO-Vorstand bezieht Stellung

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Sportfreunde Baumberg, RWO - Baumberg, Sportfreunde Baumberg, RWO - Baumberg
Sportfreunde Baumberg, RWO - Baumberg, Sportfreunde Baumberg, RWO - Baumberg Foto: Ketzer
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Das Niederrheinpokalspiel zwischen Rot-Weiß Oberhausen und den Sportfreunden Baumberg beschäftigt nach wie vor Vertreter beider Vereine.

Während der Partie (3:0) kam es auf der Haupttribüne zu einer Auseinandersetzung zwischen Anhängern der Baumberger und Oberhausener. Baumbergs ehemaliger Sportlicher Leiter Redouan Yotla hat öffentlich via facebook RWO-Vorstand und Sicherheitschef Thorsten Binder eine Mitschuld für die Tumulte zugewiesen. Nun meldet sich der RWO-Vorstand offiziell zu Wort.

Die Stellungnahme des RWO-Vorstandes im Wortlaut:

Der Vorstand des SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. nimmt in Person des 1. Vorsitzenden Hajo Sommers und des Finanzvorstand Herbert Jöring hiermit zu den unhaltbaren Vorwürfen gegen den 2. Vorsitzenden des SC Rot-Weiß Oberhausen, Thorsten Binder, die nach der Partie gegen die Sportfreunde Baumberg aufgekommen sind, wie folgt Stellung:

1. Der Vorwurf seitens eines ehemaligen Baumberger Funktionärs, der sich in seinem Schreiben als „neutraler Zuschauer“ ausgibt, bis zuletzt aber das Amt des sportlichen Leiters bei den Sportfreunden inne hatte und zuvor Spieler beim Verein war, dass Herr Binder drei gewaltbereite RWO-Fans in den Baumberg-Block geleitet haben soll, ist nicht haltbar. Dies ist schon dadurch zu erklären, dass es bei dem Spiel gar keinen eigenen Block für die Baumberg-Fans gab, da ausschließlich die gesamte evo-Haupttribüne und der angrenzende Stehbereich in der Emscherkurve geöffnet wurde. Die Blöcke D, E, F auf der Haupttribüne waren daher sowohl mit RWO- als auch mit Baumberg-Fans besetzt. Zum Spiel befanden sich circa 200 RWO-Fans, genauso wie übrigens sämtliche Journalisten, auf der Seite des sogenannten Baumberg-Blocks und der Zugang wurde auch nicht nach Fanzugehörigkeit kontrolliert.

2. Den zweiten Vorwurf der Provokation durch Herrn Binder müssen wir ebenfalls entschieden zurückweisen. Seit 10 Jahren versuchen wir als Vorstand und Herr Binder zudem im Speziellen als Sicherheitsbeauftragter des Vereins deeskalierend in konfliktträchtigen Situationen zu reagieren. Bis dato gab es in der Hinsicht auch noch keine Beschwerden, sondern im Gegenteil, sehr viel Lob für unser und Thorsten Binders Verhalten und Handeln.

3. Als Drittes dürfen wir hiermit bezeugen, dass die vorgebrachten Anschuldigungen frei erfunden sind. Zum Zeitpunkt, als die Rangelei zwischen den Fans in Block E und F ausbrach, befand sich Herr Binder schon seit circa 15 Minuten mit seinen Vorstandskollegen im Bereich des abgeschlossenen Teils der Pressetribüne. Der Gesamtvorstand wurde erst durch die Unruhe im obengenannten Block auf die Vorkommnisse aufmerksam.

Als Herr Binder in seiner Funktion als Sicherheitsbeauftragter loslief, um die Sachlage zu klären, waren die Konfliktparteien seitens des Ordnungsdienstes und der Polizei bereits getrennt worden.

Wir, der Vorstand von RWO, sehen in den vorgebrachten Anschuldigungen die Absicht der Rufschädigung und werden unseren Vorstandkollegen bei allen weiteren Schritten unterstützen.

Warum diese, vollkommen aus der Luft gegriffenen, Vorwürfe überhaupt in die Welt gesetzt wurden, bleibt uns ein Rätsel und lässt sich unserer Meinung nach nur mit persönlichem Frust erklären.

Der Vorstand des SC Rot-Weiß Oberhausen e.V.

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