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DJK TuS Rotthausen
Löwen wollen nicht wieder in die Achterbahn

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DJK TuS Rotthausen 1910, Dave Hendann, DJK TuS Rotthausen 1910, Dave Hendann
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Mit einem neuformierten Gespann an der Seitenlinie starten die Rotthausener Löwen in die kommende Bezirksligasaison. Eine Fahrt auf der Achterbahn soll diesmal ausbleiben.

Das Wort Konstanz wurde in der Hinserie der vergangenen Spielzeit im Gelsenkirchener Süden nämlich ganz klein buchstabiert. Neun Punkte sammelte die DJK TuS in der gesamten Hunrunde ein und stand im Winter mit einem Bein in der Kreisliga.

Leistungsexplosion nach der Winterpause

Trainer Thomas Kania, der damals frühzeitig seinen Abschied nach elf Jahren zum Saisonende angekündigt hatte, handelte und überredete die Ex-Spieler Adam Targonski und Tobias Klein zu einem Comeback. "Die Jungs kannten sich noch untereinander. Das hat nochmal einen Schub gegeben", berichtet Kania im Rückblick. Die Maßnahmen wirkten: Stürmer Adam Targonski markierte satte acht Treffer in zwölf Spielen und Defensivmann Tobias Klein, der seine Karriere mittlerweile aber endgültig beendet hat, half entscheidend mit, die zuvor meist desolate Hintermannschaft der DJK zu stabilisieren. Auch Top-Stürmer Patrick Willam (16 Saisontore) traf nach der Winterpause wieder das Tor, das Mittelfeld sprudelte plötzlich vor Ideen und Rotthausen eilte von Sieg zu Sieg. Am Ende fuhr die Mannschaft passend zum Kania-Abschied den sicheren Klassenverbleib ein.

Das nicht gerade leichte Erbe an der Seitenlinie hat mit Dave Hendann (bisher Co-Trainer) und Bastian Wernscheid (bislang Trainer der zweiten Mannschaft) ein Duo übernommen. Beide arbeiteten auch bei der zweiten Mannschaft des TuS schon einmal zusammen. Die ersten Schritte in der Vorbereitung wirkten vielversprechend. Unter anderem schaltete die DJK bei den Gelsenkirchener Feld-Stadtmeisterschaften überraschend gleich mal den Favoriten SC Hassel aus der Westfalenliga aus. Dennis Mönche (DJK SpVgg Herten), Alexander Kotlovski und Enes Okan Okyay (beide SSV/FCA Rotthausen) sollen als Neuzugänge mithelfen, dass eine Achterbahnfahrt der Löwen wie in der Hinrunde der Vorsaison ausbleibt. Und Ex-Trainer Thomas Kania wird dann sicherlich als Zuschauer die Daumen drücken, hatte er doch bei seinem Abschied angekündigt "mal hier und da ein paar interessante Spiele anschauen" zu wollen.

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