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Causa Fecht
KFC Uerdingen wehrt sich gegen Klage

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Lakis, Thomas Schlecht, Mikhail Ponomarev, Lakis, Thomas Schlecht, Mikhail Ponomarev
Lakis, Thomas Schlecht, Mikhail Ponomarev, Lakis, Thomas Schlecht, Mikhail Ponomarev Foto: Michael Ketzer
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RS berichtete am Freitagnachmittag über die Klage von Uwe Fecht gegen den KFC Uerdingen. Hier die Stellungnahme des Vereins.

Für eine Klage des ehemaligen Co-Trainers sehe man keine Grundlage, heißt es dort. Vielmehr sei Fecht seinen Aufgaben nicht dem Arbeitsvertrag entsprechend nachgekommen und habe deshalb für den Monat Mai auch noch kein Gehalt erhalten.

Die Stellungnahme des KFC Uerdingen im Wortlaut:

Uwe Fecht wurde am 18. Mai zusammen mit Cheftrainer Murat Salar freigestellt, um im letzten Saisonspiel mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie neue Impulse zu setzen. Diese Freistellung wurde jedoch bald nach dem Spiel wieder aufgehoben. Der bis Juni 2016 laufende Vertrag wurde dadurch nicht beeinflusst und war weiterhin gültig.

Diesen erfüllte Herr Fecht jedoch aus Sicht des KFC nicht in angemessener Form, da die vereinbarten Arbeitsstunden der Vollzeitstelle nicht annähernd eingehalten wurden. Mehrere Gespräche besserten leider nichts an der Situation. Im zeitlichen Zusammenhang mit seiner neuen Anstellung bei Alemannia Aachen reichte Herr Fecht am 15. Juni dann eine außerordentliche Kündigung ein. Unabhängig von deren Rechtsgültigkeit entschied sich der KFC, das Arbeitsverhältnis seinerseits fristlos zu beenden.

Der Darstellung, dass das zustehende Gehalt nicht bezahlt wurde, muss der KFC klar widersprechen. Für den Monat April wurde trotz der Minderleistung die vereinbarte Zahlung überwiesen, lediglich abzüglich geringfügiger Spesen, für die bisher nicht die erforderlichen Belege eingereicht wurden. Auch die Zahlung für den Monat Mai wird Herr Fecht selbstverständlich erhalten, sobald geklärt ist, in welchem Umfang er seinen Arbeitsvertrag erfüllt hat.

Darüber hinaus ist dem KFC keine Klage in dieser Sache bekannt. Es erscheint auch fraglich, mit welcher Begründung Herr Fecht den Verein verklagen sollte.

Der KFC bedauert, dass Herr Fecht über die Medien versucht, die Situation zu seinen Gunsten zu deuten und dadurch für unnötige Unruhe im Umfeld des KFC sorgt. Normalerweise äußert der Verein sich nicht detailliert zu Personalfragen, in diesem Fall war eine Reaktion aber leider unumgänglich. Wir hoffen, dass diese Sache mit einem vernünftigen Gespräch ordentlich beigelegt werden kann.

Trotz allem wünschen wir Herrn Fecht alle Gute und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in Aachen.

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