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Viktoria Buchholz
Gelingt doch noch der Aufstieg?

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Viktoria Buchholz, Michael Roß, Saison 2013/14, Viktoria Buchholz, Michael Roß, Saison 2013/14
Viktoria Buchholz, Michael Roß, Saison 2013/14, Viktoria Buchholz, Michael Roß, Saison 2013/14 Foto: Kristina Steffens
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Während Viktoria Buchholz im Heimspiel gegen Rheinland Hamborn mit 4:1 die Oberhand behielt, leistete sich Spitzenreiter Blau-Weiß Oberhausen einen Ausrutscher.

Die eigenen Hausaufgaben wurden am Ende souverän erledigt und der direkte Konkurrent um den Aufstieg in die Landesliga ließ im Saisonendspurt überraschend federn – für Viktoria Buchholz lief der 32. Spieltag in der Bezirksliga 6 Niederrhein fast optimal. Durch die Tore von Markus Raue (4.), Maurice Rybacki (70.), Gianluca Altomonte (89.) und Marcel Bockting (92.) gewannen die Duisburger gegen Rheinland Hamborn mit 4:1 (1:0) und verkürzten durch das 2:2-Unentschieden von Blau-Weiß Oberhausen beim Abstiegskandidaten Concordia Oberhausen den Rückstand auf den Spitzenreiter auf drei Punkte.

Daher war Michael Roß mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, kritisierte aber die fehlende Kaltschnäuzigkeit seiner Offensive: „Wir haben einfach zu viele Chancen liegen gelassen und hätten den Sack früher zu machen müssen. So machen wir hinten einen Fehler und plötzlich ist alles wieder offen.“ Schließlich ließen Tim Ramroth per Kopf (33.), Raue frei vor dem leeren Tor (40.) oder Altomonte aus fünf Metern (69.) klare Gelegenheiten ungenutzt, wofür die Gastgeber in der 77. Minute die Quittung kassierten. Trotz einer Gelb-Roten Karte für Gökhan Gümüs (52.) erzielte Anil Yildiz in Unterzahl aus dem Nichts den 2:1-Anschlusstreffer und sorgte noch für eine hektische Schlussphase, in der Altomonte nach einem Konter erst spät für die Entscheidung sorgte.

Durch den Sieg der Viktoria und den Patzer von BWO erhält die Meisterfrage an den letzten beiden Spieltage neue Brisanz – auch wenn Roß auf die Euphoriebremse tritt. „Es wäre schon ein Wunder, wenn wir den Aufstieg noch schaffen würden. Denn wir haben es nicht in der eigenen Hand, aber falls Oberhausen wieder stolpert, wollen wir da sein“, erklärte der 48-jährige Coach nach der Partie.

Dafür setzen Roß wie auch Daniel Müller ihre Hoffnungen auf den kommenden Spieltag. „Oberhausen spielt nächste Woche gegen Hamborn 07, die durch den 4:1-Sieg aus dem Hinspiel ein bisschen der Angstgegner von BWO sind“, sagte Viktorias Kapitän und schob mit einem Augenzwinkern nach: „Vielleicht können wir die Hamborner ja mit einem Fass Bier ködern, damit sie für uns noch einmal alles in die Waagschale werfen. Zunächst müssen wir aber unser eigenes Spiel gegen Osterfeld gewinnen.“

Ein kühler Kopf vor dem gegnerischen Tor wäre für das Auswärtsspiel beim Tabellenfünften sicher die halbe Miete, um doch noch die große Überraschung perfekt zu machen.

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