Nach dem Auswärtssieg bei Fortuna Düsseldorf äußerten sich die Spieler und Trainer Markus Reiter zu ihren ganz persönlichen Traumlosen.
Während Sven Kreyer sich bereits für seinen Ex-Verein entschieden hatte, wollten sich Niclas Heimann und Philipp Zeiger nicht festlegen. „Uns ist egal, wen wir bekommen. Hauptsache wir sind im DFB-Pokal. Wir haben dafür hart gearbeitet und wer dann kommt, ist nicht so wichtig. Das ist alles ein Plus“, sagte RWE-Keeper Heimann, der durch seine Parade erst den Einzug ermöglicht hatte. Sein Mitspieler Zeiger ergänzte: „Ich freue mich einfach wahnsinnig auf jeden Gegner. Falls es ein Zweitligist ist, würden wir uns genauso freuen, als wenn ein Erstligist käme.“
RWE-Trainer Markus Reiter erläuterte derweil seine ganz persönliche Strategie: „Ich finde den DFB-Pokal sehr interessant. Zudem ist es lukrativ wenn der Verein lange dabei bleibt, deshalb würde ich mir eher einen Zweitligisten wünschen, den man vielleicht an der Hafenstraße schlagen kann.“ Reiter meinte weiter: „Irgendwann darf es dann gegen Dortmund oder Schalke gehen und wenn man dann ausscheidet, ist das auch kein Problem.“