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Sterkrade verdirbt Schonnebeck die Party

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dirk tönnies, Spvg Schonnebeck, Saison 2014/2015, dirk tönnies, Spvg Schonnebeck, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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Die Schonnebecker Aufstiegs-Party muss verschoben werden. Bei der SpVgg Sterkrade-Nord setzte es für den Tabellenführer eine knappe 0:1 (0:0)-Niederlage.

Es hätte die vorzeitige Krönung einer herausragenden Saison für die Schonnebecker werden können. Die Meisterschaft und der Aufstieg hätten drei Spieltage vor Saisonende klar gemacht werden können. Dazu hätte man bei der SpVgg Sterkrade-Nord lediglich einen Sieg gebraucht. Tja, hätte. Denn die Essener waren bei starken "Nordlern" knapp mit 0:1 unterlegen und deshalb vertagt sich die Entscheidung um mindestens eine Woche. Dass Schonnebeck den Titel holen wird, ist praktisch sicher. Aber eben noch nicht rechnerisch perfekt.

"Einige sind im Kopf wohl schon aufgestiegen", meinte Schonnebecks Mittelfeldspieler Steffen Peschka nach der Partie. Tatsächlich ging für die Essener nach vorne hin nicht allzu viel. Das lag aber auch an einer starken Oberhausener Defensive, die kaum etwas zuließ und ziemlich stabil stand. "Die erste Hälfte war eigentlich ganz gut. Wir hatten viel Ballbesitz, viel Ballkontrolle und einige Chancen. Aber danach war es genau das Gegenteil. Das war viel viel zu wenig und Sterkrade war einfach zu gut", erklärte Peschka. Die wohl beste Chance für die Schonnebecker hatte Volkan Yerek kurz vor der Pause, als er alleine vor dem Tor an Sterkrades Keeper Paul Kornettka scheiterte (43.). Mit einer Führung im Rücken wären die Gäste wohl mit mehr Schwung aus der Kabine gekommen.

"Wir haben durch Kampf und Teamgeist überzeugt"

Denn im zweiten Durchgang konnten vor allem die Gastgeber überzeugen. Immer wieder versuchten die "Nordler" Nadelstiche zu setzen und zeigten einen mutigen Auftritt. Das sollte auch belohnt werden. Der eingewechselte Tobias Biegierz kam in der 72. Spielminute im Strafraum an den Ball und schloss aus der Drehung ab. Keine Chance für den Essener Keeper Justin Lafelder. 1:0! Danach versuchte es der Tabellenführer zwar noch mal, am Ende sollte es aber nicht reichen. Umso glücklicher war der Torschütze des Tages: "Das Spiel war ziemlich ausgeglichen, aber wir haben durch Kampf und Teamgeist überzeugt. So kann man dann auch gegen den Spitzenreiter mal gewinnen", freute sich Biegierz. Auf der anderen Seite ärgerte sich Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies: "Wir haben es nicht hinbekommen, unser Spiel durch zu drücken. Das hat sich dann gerächt. Wir wären gerne schon in Sterkrade aufgestiegen."

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