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BL NR 6
Irrer Abstiegskampf - sechs Teams zittern noch

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TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos, TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos
TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos, TuRa 88 Duisburg, Saison 2014 / 2015, Sakis Papachristos Foto: Tillmann
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An der Tabellenspitze in der Staffel 6 scheint alles klar zu sein, während sich im Keller der Kampf um den Klassenerhalt zuspitzt. Sieben Teams müssen runter.

Vier Fahrkarten in die Kreisliga A sind bereits vergeben, drei Tickets werden in den vier ausstehenden Spielen noch verteilt. Definitiv runter müssen der Mülheimer FC Vatangücü, Schwarz-Weiss Alstaden, DJK Arminia Lirich und die SGP Oberlohberg, während vom Mülheimer SV auf Rang neun bis zu Rot-Weiß Mülheim auf Platz vierzehn noch alle Mannschaften um das sportliche Überleben in der Bezirksliga kämpfen. Bei noch zwölf zu vergebenen Punkten trennen die beiden Mülheimer Vereine nur fünf Zähler - direkte Duelle zwischen den sechs verbliebenen Abstiegskandidaten inklusive.

Mit in der Verlosung ist auch TuRa 88 Duisburg, das in sechs der letzten sieben Spielen als Verlierer vom Platz ging und als Tabellenzehnter nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Rote Zone hat. "Unsere Rückrunde war beschissen und wenn wir weiter so spielen wie zuletzt, dann sehe ich schwarz. Zusätzlich haben wir noch Personalsorgen und daher sind jetzt besonders die erfahrenen Leute gefragt, damit wir unser Ziel noch erreichen können", fordert TuRa-Coach Sakis Papachristos.

Hinter den Duisburgern lauert Glückauf Möllen, das sein Punktekonto durch einen 2:0-Sieg über die SGP Oberlohberg auf 38 schraubte und ein vergleichsweise einfaches Restprogramm vor der Brust hat. "Enger könnte es unten nicht zugehen, aber wir haben einen guten Lauf. Die Mannschaft ist mental stark und glaubt an sich. Wir haben es durch Spiele gegen die direkte Konkurrenz in der eigenen Hand und ich habe den Jungs gesagt, dass sie sich jetzt für ihre eigene Arbeit belohnen müssen", gibt sich Möllens Linienchef, Thomas Drotboom, optimistisch.

Bei einem Blick auf die jüngsten Ergebnisse zeigt sich jedoch, dass der Mülheimer SV und Arminia Klosterhardt II wohl die besten Karten haben dürften. Sowohl die Ostwald-Elf als auch die Mannschaft von Guido Contrino holten aus den letzten fünf Partien vier Siege und meldeten sich damit eindrucksvoll im Abstiegskampf zurück. Dennoch würde sich Ostwald das Zittern gerne ersparen. "Das Ganze hat natürlich einen negativen Beigeschmack, auf den jeder Trainer sicher gerne verzichten würde. Daher ist man auch vor und während eines Spiels sehr angespannt.", sagt der MSV-Trainer und schiebt nach: "Wenn man sich das letzte Jahr anguckt und ein bisschen rechnen kann, dann werden 45 oder 46 Punkte nötig sein, um die Klasse zu halten. Daher wird alles mit dem letzten Spieltag entschieden."

Am weitesten entfernt von dieser Punktzahl sind momentan Rot-Weiß Mühlheim und der SV Concordia Oberhausen. Für beide Mannschaften scheint der Klassenerhalt sehr fraglich - zumal das Restprogramm mit Viktoria Buchholz (RW Mülheim) und Blau-Weiß Oberhausen (Concordia) jeweils noch einen dicken Brocken für beide Vereine vorsieht.

Das Restprogramm der Abstiegskandidaten im Überblick:

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