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Wuppertaler SV - ETB Essen
Faustdicke Überraschung am Zoo

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Trainer, Wuppertaler SV, Thomas Richter, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15, Trainer, Wuppertaler SV, Thomas Richter, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15
Trainer, Wuppertaler SV, Thomas Richter, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15, Trainer, Wuppertaler SV, Thomas Richter, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Dicke Überraschung im Stadion am Zoo. Der ETB gewinnt mit 2:0 aufgrund einer starken zweiten Hälfte und begräbt wohl alle Aufstiegshoffnungen des WSV.

Der ETB holt mit dem 2:0 in Wuppertal einen wichtigen Auswärtssieg und entledigt sich damit wohl ihren Abstiegssorgen. Allerdings brauchte es hierfür auch eine Portion Glück, profitierten die Essener doch davon, dass die Chancenverwertung der Wuppertaler in der ersten Hälfte zu Wünschen übrig lies.

„In der ersten Hälfte haben wir Glück gehabt, waren viel zu ängstlich und Wuppertal hat seine ganze Klasse auf den Platz gebracht“, befand auch ETB-Trainer Mircea Onismeuic. „Vor der Leistung meiner Mannschaft in der zweiten Hälfte muss ich dann allerdings meinen Hut ziehen. Taktisch und läuferisch haben wir ein sehr gutes Spiel abgeliefert und meiner Meinung nach auch verdient gewonnen“, lobadelte er seine Mannschaft.

Die schlechte Chancenverwertung der Wuppertaler war sicher ein entscheidender Aspekt, weshalb das Spiel am Ende verloren ging. Großchancen wie die von Dalibor Gataric (21.) wurden nicht genutzt, weshalb mangelnde Konsequenz und Konzentration im Abschluss einer der erklärten Gründe für die Niederlage waren, die WSV-Spieler Christian Kronoe aufführte. „Wir haben die Torchancen einfach nicht genutzt und wir hätten konsequenter sein müssen. Der Elfmeter war unglücklich und in der zweiten Halbzeit hat uns die Kraft verlassen, der Grund für die schlechte zweite Hälfte ist für mich nicht erklärbar“, lautete die Analyse des Wuppertaler Mittelfeldmannes.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Blatt komplett, der ETB war nun die spielbestimmende Mannschaft und Wuppertal fand keine Mittel mehr, Lücken in der starken Defensive um den starken Oliver Steurer zu finden. Folgerichtig fiel das 1:0 durch den eingewechselten Abdou-Nassirou Ouro-Akpo (76.) nach schönem Pass aus dem Mittelfeld. „Ich bin glücklich über meinen Einsatz und dass ich der Mannschaft helfen konnte“, lachte der Angreifer, der durch den Treffer im zweiten Spiel seinen zweiten Scorerpunkt erzielen konnte.

Ganz anders die Laune hingegen bei dem Wuppertaler Trainer Thomas Richter. „Die Enttäuschung ist natürlich groß, auch aufgrund der guten ersten Halbzeit. Das was dann nicht passieren darf, wenn du die Dinger vorne nicht machst, ist gegen eine spielstarke Mannschaft wie den ETB in Rückstand zu geraten. Das ist uns leider passiert, und dann haben wir den Faden verloren, der Elfmeter hat dann sein Übriges getan“, lautete seine nüchterne Analyse.

Mit dem verwandelten Handelfmeter von Abdallah (78.) scheinen nun die Hoffnungen auf den Aufstieg zerschellt zu sein, da Velbert sein Auswärtsspiel gewann und trotz des zugesprochenen Sieges der Wuppertaler gegen Oberhausen der Rückstand vier Runden vor Schluss zehn Punkte beträgt. „In den letzten vier Spielen geht es darum, Punkte zu holen und die Mannschaft dahingehend zu entwickeln, um nächste Saison wieder ein gute Rolle zu spielen, sich noch weiter zu verbessern und noch konstanter zu sein“, sagte Richter anschließend. Beim Lesen zwischen den Zeilen kann man sich auf den Aufsteiger in dieser Spielzeit wohl schon festlegen.

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