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Borussia Mönchengladbach
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15:30 |
1. FC Union Berlin
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Der Grund für die Wutrede des FCK-Präsidenten war jedoch nicht die 1:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach, sondern eine Entscheidung von Schiedsrichter Sören Storks. Der Unparteiische hatte in der 27. Minute beim Stand von 1:0 für die Krayer nach einem vermeintlichen Foul von Philipp Kunz an Tim Knipping auf Elfmeter entschieden und so den Zorn von Oberholz auf sich gezogen.
Ich hoffe, dass jemand, der so großen Einfluss auf ein Spiel nimmt, irgendwann dafür bestraft wird
Günther Oberholz
„Was heute passiert ist, war der größte Witz. Mit so einer Entscheidung in den Auf- und Abstiegskampf einzugreifen ist unmöglich“, wetterte der FCK-Präsident gegen Storks und war kaum zu beruhigen: „Ich glaube an den lieben Gott und den Fußballgott und hoffe, dass jemand, der so großen Einfluss auf ein Spiel nimmt, irgendwann dafür bestraft wird. Denn die Jungs tun mir echt leid, weil sie eine super Partie gemacht haben. Und ich bin mir sicher, dass wir das Spiel nicht verloren hätten, wenn es keinen Elfmeter gegeben hätte.“
FCK-Schlussmann Kunz reagierte dagegen deutlich gelassener, hatte aber auch kein Verständnis für die Entscheidung des Referees. „Ich springe quer zur Linie und nicht in den Mann. Wir berühren dann beide den Ball und knallen gegeneinander, aber in Luft auflösen kann ich mich ja nicht“, sagte der Kapitän, der den Blick lieber nach vorne richtete: „Wir brauchen noch mindestens drei Punkte für den Klassenerhalt und die gilt es in den Spielen gegen Schalke und Viktoria Köln zu holen.“
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