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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Nur eine Niederlage des direkten Konkurrenten SC Sand bei Bayer Leverkusen hätte das Team von Inka Grings gerettet, die Willstätter gewann bei der Werkself aber mit 1:0. So waren die Treffer von Stefanie Weichelt (31./ 63.), Rahel Kiwic (48.) und der eingewechselten Kristina Sundov (86.) gegen größtenteils einmal mehr überfordete Gäste vor 525 Zuschauern im PCC-Stadion am Ende wirkungslos.
"Wir haben den Abstieg nicht jetzt klargemacht, es wurden einfach zu viele Spiele in der Hinrunde abgegeben. Für mich ist es als Trainerin toll zu sehen, dass sich diese Mannschaft in der Rückrunde fantastisch weiterentwickelt hat. Leider kam dies ein bisschen zu spät. Schön ist auch, dass wir viele Fans wiedergewonnen haben. Nun ist es an der Zeit, sich zusammenzusetzen und Strategien für die nächste Saison aufzubauen. Man wird sehen, was dabei herauskommt", erklärte Grings auf der Pressekonferenz nach Spielende.
Ähnlich äußerte sich auch Kapitänin Virginia Kirchberger, deren Verbleib wie beim Großteil des restlichen Kaders noch in den Sternen steht: "Es lag bestimmt nicht an der Rückrunde, da haben wir unsere Pflichtaufgaben erfüllt. Wir hätten in der Hinrunde einfach mehr Punkte holen müssen. Wie es für mich weitergeht, weiß ich noch nicht, das muss ich nun alles auf mich zukommen lassen."
Sicher ist: Vom Homberger PCC-Stadion müssen sich die Zebraladys verabschieden. In der zweiten Liga geht es für die Heimspiele zurück an die "klassische" Anlage des Vorgängerklubs FCR an der Mündelheimer Straße. MSV-Vizepräsident Udo Kirmse zeigte sich nach dem Abpfiff direkt kämpferisch: „Wir haben eine gute Rückrunde gespielt und werden im nächsten Jahr daran anknüpfen und angreifen.“
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