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Frauen auch Meister
Gemischtes Titel-Double für FC Bayern

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Lena Lotzen
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Zwei Wochen nach den Profis um Philipp Lahm haben sich die Münchner Fußballerinnen im Herzschlag-Finale der Frauen-Bundesliga ebenfalls den Titel gesichert.

Historisches Meister-Double für den FC Bayern: Das Team um Spielführerin Melanie Behringer sprang mit einem 2:0 (2:0)-Heimsieg gegen die SGS Essen am 22. und letzten Spieltag noch auf Platz eins. Beim zweiten Meistertitel neben 1976 profitierten die Bayern-Frauen am Sonntag vom 1:1 im direkten Duell der Titel-Konkurrenten FFC Frankfurt und VfL Wolfsburg.

Nationalspielerin Melanie Leupolz (5. Minute) und Vivianne Miedema (30.) erzielten vor 5230 Zuschauern im Grünwalder Stadion, darunter Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, die Tore für die drückend überlegenen Münchnerinnen. Nach dem Schlusspfiff in Frankfurt tanzten Behringer und Co. überglücklich auf dem Rasen und ließen sich von ihren Fans feiern. Als Zugabe durften Trainer Thomas Wörle und seine Meister-Spielerinnen den Einzug in die Champions League feiern. Auch Wolfsburg erreichte Europas Königsklasse als Tabellenzweiter.

Als erster Verein im deutschen Fußball konnte der FC Bayern das gemischte Titel-Double feiern. «Überragend» nannte Bayern-Chef Rummenigge diesen Erfolg, der am Pfingstsonntag (24. Mai) mit einer gemeinsamen Meisterparty der Profis und der Frauen auf dem Münchner Rathausbalkon gebührend gefeiert werden soll. «Das haben die Damen von uns ganz toll gemacht», lobte Rummenigge bei Eurosport.

Mit einem Punkt Rückstand auf Pokalsieger Wolfsburg waren die Bayern-Frauen in den Dreikampf um den Titel gegangen. Die Weichen für ihren erwarteten Pflichtsieg gegen Essen stellten sie frühzeitig. Leupolz erzielte mit einem strammen Distanzschuss gleich mit der ersten Torchance das 1:0. Die Holländerin Miedema sorgte nach einer halben Stunde für eine Vorentscheidung. Bei zahlreichen weiteren Münchner Großchancen hatte Nationalspielerin Lena Lotzen Pech mit einem Lattenschuss (39.). Zittern mussten die Bayern-Frauen bis zum Schluss, weil Wolfsburg in Frankfurt nur ein Tor fehlte.

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2 VfL Wolfsburg 18 13 2 3 49:17 32 41
3 TSG 1899 Hoffenheim 18 10 4 4 40:23 17 34
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 FC Bayern München 9 8 1 0 21:1 20 25
2 VfL Wolfsburg 9 7 1 1 20:6 14 22
3 Eintracht Frankfurt 9 6 1 2 20:11 9 19
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 FC Bayern München 9 7 2 0 26:5 21 23
2 VfL Wolfsburg 9 6 1 2 29:11 18 19
3 TSG 1899 Hoffenheim 9 6 1 2 19:11 8 19

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