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Westfalia Herne
Die Wende nach der Wende

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Holger Wortmann, Saison 2013/14, Trainer FC Gütersloh, Holger Wortmann, Saison 2013/14, Trainer FC Gütersloh
Holger Wortmann, Saison 2013/14, Trainer FC Gütersloh, Holger Wortmann, Saison 2013/14, Trainer FC Gütersloh Foto: Michael Ketzer
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Keinen Monat ist es her, da standen sich die beiden Mannschaften am Schloss Strünkede gegenüber und trennten sich in einem hochklassigen Spiel 0:0.

"Ich habe es auf der Pressekonferenz nach dem Spiel schon gesagt, Lippstadt ist die beste Mannschaft und daran hat sich nichts geändert", weist Westfalia-Coach Holger Wortmann auf die Qualität der Gastgeber hin. Nach zuletzt vier Niederlagen, sollte den Hernern gerade das Hinspiel Mut machen, denn da spielte die Wortmann-Elf auf Augenhöhe und trotzte der Mannschaft von Daniel Farke einen Punkt ab.

Zu der Zeit hatten beide Mannschaften einen Lauf, Lippstatdt spielte sich in die obere Tabellenhälfte und Westfalia zurück in den Abstiegskampf. Doch seitdem geht die Schere weit auseinander, Herne verlor sämtliche Begegnungen, der SV Lippstadt holte aus drei Partien sieben Punkte. Wortmann möchte sich aber nicht kampflos geschlagen geben: "Jede Serie geht irgendwann Mal zu Ende, ob positiv oder negativ. Wir werden nicht im Vorfeld die weiße Fahne hissen."

Der Coach hofft, dass die Erinnerungen bei seiner Mannschaft noch nicht völlig verblasst sind. "Das war ein super Spiel, meine Mannschaft soll die positiven Aspekte daraus ziehen. Natürlich hat die Medaille immer zwei Seiten, Daniel Farke wird sich auch an das erinnern, was sein Team gut oder schlecht gemacht hat." Sollte Herne wieder zur Form des Hinspiels finden, spricht nichts gegen eine Wiederholung am Lippstädter Bruchbaum.

Auch bei einer Niederlage möchte Wortmann nicht den Kopf in den Sand stecken: "Wir müssen Ruhe und Geduld aufbringen, denn der Abstiegskampf ist kein Sprint sondern ein Marathon." Doch auch der Trainer dürfte nichts gegen eine Tempoerhöhung seiner Mannschaft haben. Die Personalsituation bei Herne ist zufriedenstellend, zwar ist Dennis Gumpert immer noch angeschlagen, aber ein Einsatz ist durchaus im Bereich des Möglichen.

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