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Pawlak: "Sehr unglücklicher Fehler von RWO"

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SSVg Velbert, André Pawlak, Saison 2014/15, SSVg Velbert, André Pawlak, Saison 2014/15
SSVg Velbert, André Pawlak, Saison 2014/15, SSVg Velbert, André Pawlak, Saison 2014/15 Foto: Deutzmann
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SSVg Velbert-Coach Andreas Pawlak appelliert vor dem Spiel gegen die SF Baumberg an die Einstellung seiner Mannschaft.

In Velbert dürften die Verantwortlichen am Dienstag mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Oberhausen geschaut haben. Zwar ging der Wuppertaler SV nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 als Verlierer vom Platz, doch durch einen Formfehler der Kleblätter, die den nicht spielberechtigten Doppeltorschützen Gökhan Gümüssu auf den Rasen geschickt hatten, werden die drei Punkte über den grünen Tisch noch ins Bergische wandern. Statt sieben Punkten Vorsprung auf den WSV bleibt es für die Velberter dadurch beim alten Polster von vier Zählern - und einer verpassten Vorentscheidung im Aufstiegskampf.

"Es ist natürlich sehr unglücklich, dass RWO so ein Fehler in einer entscheidenden Phase der Saison passiert", sagt SSVg-Trainer André Pawlak, schiebt aber nach: "Ich habe eine solche Situation selbst mit Wattenscheid erlebt, als Uerdingen zu wenige U23-Spieler eingesetzt hat. Es gibt halt Regeln, die eingehalten werden müssen. Bei uns wird der Vorfall in Oberhausen jetzt aber kein großes Thema werden, da wir alles in der eigenen Hand haben und nur auf uns schauen."

Pawlak erwartet heißen Tanz gegen Baumberg

Bei fünf verbleibenden Spielen müssen die Velberter am Sonntag (15 Uhr) mit den Sportfreunden Baumberg die erste Hürde auf dem Weg in die Regionalliga meistern. Gegen den designierten Absteiger eine vermeintlich leichte Aufgabe, vor der Pawlak allerdings großen Respekt hat: "Für Baumberg ist es die letzte Chance, sich mit einem Sieg noch im Rennen um den Klassenerhalt zu halten. Es wird daher ein heißer Tanz werden, bei dem wir hellwach sein müssen. Schließlich will jeder auch den Tabellenführer schlagen und unsere Serie von 22 ungeschlagenen Spielen beenden."

Die Gefahr, dass seine Schützlinge im Endspurt die Nerven verlieren und wie gegen Kapellen Punkte liegen lassen, sieht der Linienchef jedoch nicht. "Es geht um die Meisterschaft und ich verspüre eher einen positiven Druck. Denn wir können am Ende der Saison etwas Großes schaffen und da sollte die Vorfreunde größer sein als die Angst", erklärt Pawlak, der dennoch an die Einstellung seiner Elf appelliert. "Wir müssen mit der nötigen Lockerheit ins Spiel gehen, unsere Qualitäten auspielen und dadurch früh für klare Verhältnisse sorgen."

In Monheim wird der 44-Jährige allerdings auf die Qualitäten von Kevin Hagemann (fünfte Gelbe Karte), Dimitrios Pappas (Muskelfaserriss) und Maik Bleckmann (Adduktorenprobleme) verzichten müssen. Die Einsätze von Milko Trisic und Massimo Mondello sind dagegen noch fraglich. "Sie sind angeschlagen, aber was Sonntag angeht, bin ich zuversichtlich", sagt Pawlak. Zuversicht in Sachen Aufstieg herrscht in Velbert ohnehin - trotz der geschenkten Punkte für den WSV.

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