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SV Heßler
"Haben was sehr Cooles gerissen"

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Nachdem der Abstieg im letzten Jahr nur knapp verhindert wurde, ist der SV Heßler die große Überraschung der laufenden Saison.

Sechs Spieltag vor Ende steht die Mannschaft von SV-Trainer Dominik Abel nur drei Punkte hinter dem Spitzenreiter Westfalia Gelsenkirchen auf dem vierten Platz. Ein großer Erfolg für die Mannschaft aus dem Jahnstadion, mit dem niemand gerechnet hätte. "Wir schwammen nach dem Klassenerhalt auf einer Euphoriewelle, haben dann die ersten Partien gewonnen und uns in einen Lauf gespielt. Die Jungs haben in der Saison schon was sehr Cooles gerissen", macht Abel seiner Mannschaft ein großes Kompliment.

Gegen Firtinaspor Gelsenkirchen reichte es lediglich zu einem 2:2-Remis, trotz einer 2:0-Halbzeitfürhrung. Okan Kadamli (19.) und Stefan Hau (22.) hatten den Favoriten binnen drei Minuten in Führung geschossen. Mutlu Özil und Ilkay Tanriverdi egalisierten für Firtinaspor im zweiten Durchgang. "Wir haben aufgehört, Fußball zu spielen", bemängelt Abel und fügt hinzu: "Nach dem frühen Anschlusstreffer ist die Mannschaft nervös geworden und der Gegner ist nochmal aufgekommen." Durch den Verlust von zwei Punkten ist Heßler zunächst einen Tabellenplatz zurückgefallen, steht aber immer noch in Schlagdistanz zur Spitze.

"Die Gegner nehmen uns ernst", erklärt Abel hinsichtlich des Saisonendspurts, denn der hat es für seine Elf in sich. In den letzten drei Begegnungen geht es gegen die drei Mannschaften von der Tabellenspitze. Zunächst reisen die 06er zu Genclerbirligi Resse, dann gastiert Tabellenführer Westfalia Gelsenkirchen im Jahnstadion, ehe es im Saisonfinale zu Blau Weiß Gelsenkirchen geht. "Das finde ich super, wir wollen die Mannschaften ärgern, nachdem die Spiele in der Hinrunde alle deutlich verloren wurden", freut sich Abel ungemein darauf, Revanche nehmen zu können.

In der nächsten Saison möchte der Linienchef wieder eine ähnlich gute Rolle spielen, weiß aber, dass er seine Mannschaft neu ausrichten muss: "Der ein oder andere alte Sack wird sicherlich die Schuhe an den Nagel hängen, dafür rücken eine Menge A-Jugendspieler nach, wobei uns einige davon sofort helfen werden." Bereits im Winter ist Patrick Rüsenberg vom SV Horst-Emscher zurückgekehrt, der ehemalige Westfalenliga-Spieler soll auch im nächsten Jahr eine tragende Rolle spielen.

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