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Bundesliga mit 20 Klubs?
Vorschlag stößt auf Widerstand

1. FSV Mainz 05, Christian Heidel, Saison 2014/15, 1. FSV Mainz 05, Christian Heidel, Saison 2014/15
1. FSV Mainz 05, Christian Heidel, Saison 2014/15, 1. FSV Mainz 05, Christian Heidel, Saison 2014/15 Foto: firo
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Manager Christian Heidel von Mainz 05 ist mit seinem Vorschlag, die Fußball-Bundesliga auf 20 Vereine aufzustocken, auf wenig Gegenliebe gestoßen.

"Wir reden oft von zu hoher Belastung und jetzt plötzlich wieder von Aufstockung? Ich habe keine Erkenntnis, was dafür sprechen soll", sagte Sportchef Jörg Schmadtke vom 1. FC Köln in der "Bild"-Zeitung. Heidel hatte in der "Bild am Sonntag" gesagt: "Die Bayern, die am liebsten mit nur 16 Teams in der Liga spielen würden, werden es wahrscheinlich nicht gern hören - aber wir sollten über die Aufstockung auf 20 Vereine nachdenken."

Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen verwies darauf, dass er den Antrag auf 20 Klubs schon vor fünf Jahren gestellt habe. "Damals wurde er mit 6:12 Stimmen abgelehnt. Unterstützung aus Mainz habe ich jedenfalls nicht bekommen."

In Spanien, England und Italien wird mit 20 Mannschaften gespielt. Für eine Aufstockung in Deutschland müsste ein Verein einen Antrag für die DFL-Mitgliederversammlung stellen. "Die Formel mit 18 Klubs hat sich bewährt", betonte Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs.

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