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Velbert macht sein Ding

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Ssvg Velbert 02, Philipp Schmidt, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15, Ssvg Velbert 02, Philipp Schmidt, Oberliga Niederrhein, Saison 2014/15 Foto: Tillmann
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Die Regionalliga ist wieder ein Stück näher gerückt. Nach dem 3:3 am letzten Spieltag beim SC Kapellen-Erft besiegte die SSVg Velbert den TV Jahn Hiesfeld verdient mit 3:0.

Zahlreiche WSV-Anhänger tummelten sich unter den Hiesfeld-Fans und hofften auf einen Ausrutscher des bergischen Rivalen. Doch schon knapp eine halbe Stunde vor dem Ende verabschiedeten sich die Wuppertaler von ihren „Freunden“ aus Dinslaken. Die Schützenhilfe ist nicht geglückt. Der Vorsprung der SSVg auf den WSV beträgt inzwischen sieben Zähler – am Dienstag im Nachholspiel (bei RWO II) sollten die Wuppertaler gewinnen, um ihre Chance auf den Aufstieg weiter zu wahren.

Beeindruckend war besonders die Leistung von Philipp Schmidt. Der Stürmer der Velberter hatte mit seinen zwei Treffern (48., 83.) maßgeblichen Anteil am Heimerfolg. Den ersten Streich hatte er dem gerade in die Partie gekommenen David Müller zu verdanken, der Schmidt maßgeschneidert auflegte. „Da wir im ersten Durchgang Probleme mit der Zuteilung hatten, habe ich David auf die „Sechs“ gesetzt“, bewies Pawlak ein goldenes Händchen. „Vom Ergebnis her klingt der Sieg sehr souverän. In der zweiten Halbzeit waren wir aber auch griffig und konzentriert“, so der Linienchef. Vor allem aber effizient. Wenn die Velberter eines beherrschen, dann ist es, aus wenig viel zu machen. „Wir wussten, dass wir gegen Hiesfeld lange die Ruhe bewahren müssen“, hatte Pawlak vor den starken Einzelspielern der „Veilchen“ Respekt.

Auch das 2:0 war sehenswert. Der über 90 Minuten agierende Ex-Profi Hüzeyfe Dogan schoss eine scharfe Ecke von links – Verteidiger Niklas Andersen stand goldrichtig (66.). „Ausgerechnet dieser ‚Riesenkoffer‘ von Innenverteidiger muss uns das Ding mit dem Fuß reindrücken“, ärgerte sich Jörg Vollack. Der Gästecoach sah es aber locker: „Wer weiß, was passiert wäre, wenn Kevin Kolberg den reingemacht hätte“, trauerte er der Riesenmöglichkeit seines Verteidigers nach (42.). „Velbert wird aufsteigen. Dann kommt ihr aber zum Testspiel vorbei“, klang Vollacks Anfrage schon fast wie eine Drohung. Pawlak bedankte sich artig: „Na klar, im Sommer kommen wir zu euch zum Testkick!“ Klingt alles schon wie abgemacht. Die knapp 500 Besucher werden es ähnlich gesehen haben. Mit dieser Art Fußball zu spielen, dürfte der SSVg der Ligasprung tatsächlich gelingen.

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