Letztendlich musste RS den Uerdinger Trainer damit konfrontieren, dass er sein Versprechen nicht einhalten konnte. "Ich weiß, was ich gegenüber den Zeitungen gesagt habe. Ich hatte auch ein sehr gutes Gefühl bei dieser Aussage. Am Ende mussten wir uns mit einem Punkt begnügen. Dabei hätten die Jungs aufgrund ihres diesmal vorhandenen Willens und der Leidenschaft die drei Punkte verdient. Unter dem Strich sollten wir aber festhalten, dass wir einen Punkt auf den ersten Abstiegsplatz gewonnen haben", resümierte Salar.
Nach Kray können unsere Jungs im Spiel bei Rot-Weiss Essen auf einem schönen Fußballrasen beweisen, dass sie auch Fußball spielen, ich betone spielen, können
Lakis
In der Tat: vor dem Wiedenbrück-Spiel hatte der KFC zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, nach dem Schlusspfiff waren es drei Zähler. Bleibt nur abzuwarten, ob die Eichhörnchen-Taktik - acht Punkte aus zwölf Spielen im Jahr 2015 - am Ende auch aufgeht. "Ich habe gesehen, dass die Mannschaft wollte. Doch am Ende sollten uns nur Siege interessieren. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und haben es nicht geschafft. Das kann uns dann nicht zufriedenstellen. Jetzt müssen wir unbedingt Kray schlagen. Ich glaube fest daran. Denn Kray ist mit Sicherheit nicht stärker als Wiedenbrück. Wir sind auf Augenhöhe und da werden am Samstag Kleinigkeiten entscheiden", sagte KFC-Präsident Lakis, der auch noch einen Seitenhieb gegen die Stadt Krefeld, die den katastrophalen Acker in der Grotenburg zu verantworten hat, übrig hatte: "Nach Kray können unsere Jungs im Spiel bei Rot-Weiss Essen auf einem schönen Fußballrasen beweisen, dass sie auch Fußball spielen, ich betone spielen, können."