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Rhynern - Erndtebrück
Mehnert sieht Westfalia im Vorteil

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Westfalia Rhynern.
Westfalia Rhynern. Foto: Makiela
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Vor dem Oberliga-Spitzenspiel sieht Rhynern-Trainer Björn Mehnert sieht seine Westfalia gegenüber Erndtebrück im Vorteil.

Was für eine Achterbahnfahrt für Rhynern. Unter der Woche das Spitzenspiel daheim gegen Rot Weiss Ahlen, am Wochenende dann der Hammer Abstiegskampf im Stadtderby. Westfalia-Coach Björn Mehnert weiß, dass die mentale Belastung für seine Mannschaft derzeit enorm ist.

„Das war für die Jungs natürlich viel - erst das Spitzenspiel und dann das Derby“, sagt er. Die enge Konstellation an der Tabellenspitze trage jedoch nicht dazu bei, dass der Druck auf sein Team ins Unermessliche wachse. „Unser Vorteil ist natürlich, dass ein Aufstieg eine riesige Sensation wäre. Erndtebrück hingegen muss fast schon bis zum Ende oben dran bleiben.“

Nach dem hitzigen Derby verordnete der Rhyneraner Linienchef zunächst eine kleine Pause. Die Trainingsintensität wurde heruntergefahren. „Das war nötig, weil die Jungs wieder Spaß am Fußball haben sollen. So konnten sie jetzt einmal durchpusten. Mit dem Pensum müssen wir etwas haushalten.“

Gute Nachrichten gab es derweil aus dem Lazarett. Stürmer Thanh-Tan Tran, der im Spiel bei der Hammer SpVg. von einem Notarzt versorgt werden musste, wurde nach einer Nacht wieder aus dem Krankenhaus entlassen. „Er hatte eine tiefe Platzwunde über dem Auge und musste mit mehreren Stichen genäht werden. Dazu kam eine leichte Gehirnerschütterung. Insgesamt ist die Verletzung glimpflich verlaufen“, atmete Mehnert einmal durch.

Dem Coach war es wichtig, die Begleitumstände aus dem Gastspiel in der Hammer EVORA-Arena gerade zu rücken. „Es war nicht so, dass die Zuschauer so viel Alarm gemacht haben. Es waren im Spiel einige Dinge dabei, die aufgestoßen sind.“ So soll in der 88. Minute ein Ball absichtlich aufs Spielfeld gerollt worden sein. Zudem hätten sich die abstiegsbedrohten Hammer immer wieder bemüht, Zeit herauszuschinden.

Haken dran – Mehnert freut sich auf das Heimspiel gegen Erndtebrück. „Momentan ist es für uns das schönste der Welt, hier Fußball spielen zu können. Wenn man dann so geile Spiele hat wie am kommenden Wochenende, dann ist es umso schöner.“ Die Achterbahnfahrt für die Westfalia geht also weiter.

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