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Wuppertal/Velbert
Weber eröffnet das Psycho-Duell

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Wuppertaler SV, Achim Weber, VfR Krefeld-Fischeln, Saison 2014/2015, Wuppertaler SV, Achim Weber, VfR Krefeld-Fischeln, Saison 2014/2015
Wuppertaler SV, Achim Weber, VfR Krefeld-Fischeln, Saison 2014/2015, Wuppertaler SV, Achim Weber, VfR Krefeld-Fischeln, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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Die Oberliga Niederrhein biegt auf die Zielgerade ein. Pünktlich zum Schlussspurt eröffnet Achim Weber das Psycho-Duell gegen den Spitzenreiter aus Velbert.

Denn der Sportvorstand der Bergischen ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft die besseren Karten für Platz eins hat. Die einzige Voraussetzung dafür ist: Das Nachholspiel am Donnerstag, 23. April, bei der Reserve des MSV muss gewonnen werden. „Dann sind es nur noch vier Punkte Rückstand für uns“, weiß Weber und schiebt nach: „Dann kann nur noch einer verlieren und das ist dieser Tabellenführer!“

„Wir haben die besseren Karten!“

Achim Weber

Eine kesse Ansage des Ex-Profis, schließlich ist Velbert seit unglaublichen 20 Spielen ungeschlagen und hat die letzten acht Duelle allesamt gewonnen. Zuletzt setzte die mit Abstand beste Offensive der Liga mit dem 7:0-Kantersieg gegen den vermutlichen Absteiger aus Nievenheim noch einmal ein dickes Ausrufezeichen. „Nichtsdestotrotz haben wir die besseren Karten“, lässt sich Weber nicht beirren: „Die brauchen nur einmal Remis zu spielen und weil unser Match gegen Bocholt ja vorgezogen wurde, müssen sie dann nachlegen und haben den Druck. Wir bewahren allerdings die Ruhe und das spricht sicherlich für uns.“

Über diese Einschätzung kann Andre Pawlak nur schmunzeln. Der Trainer der SSVg spielt den Ball aber gerne an Weber, mit dem zusammen er die A-Lizenz baute, zurück: „Achim hat in Mathe bestimmt aufgepasst und weiß, dass wenn wir die letzten sieben Partien alle gewinnen, er gar keine Chance hat. Und ich weiß nicht, warum wir einbrechen sollten. Wir sind so stabil, dass wir Platz eins bis zum Schluss halten.“

„Wir werden Platz eins bis zum Schluss halten.“

Andre Pawlak

Dass es kein Selbstläufer ist, Meister zu werden, ist Pawlak bewusst. „Aber wir rechnen ohnehin seit Wochen nur mit vier Punkten Vorsprung auf den Wuppertaler SV, also ändert sich für uns auch nichts, wenn der WSV sein Nachholspiel beim MSV Duisburg gewinnen sollte.“

Dass Weber pünktlich zur heißen Phase die psychologische Keule rausholt, damit hat der ehemalige Wattenscheider gerechnet. „Er ist ein Profi, aber ich kann ihm versprechen, dass jede Spitze, die aus Wuppertal kommt, für uns nur Motivation ist. Es können von denen auch 550 Mann zu unserem Training kommen, wir lassen uns nicht aus der Ruhe bringen.“

Trocken schiebt er noch einen kleinen Gruß hinterher: „Neid muss man sich erarbeiten. Das haben wir in dieser Saison wohl geschafft.“

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