Die Höhenberger liegen aktuell sechs Punkte hinter dem Spitzenduo aus Mönchengladbach - das aber noch ein Nachholspiel in Rödinghausen in der Hinterhand hat - und Alemannia Aachen zurück. "Wir spielen in der nächsten Woche in Aachen und auch die Gladbacher müssen erst einmal ihre Spiele gewinnen. Wir dürfen noch träumen. Aber wir sehen das ganz entspannt und werden nicht enttäuscht sein, wenn wir am Ende doch nur Dritter werden", sagt Franz Wunderlich vor der Partie gegen den SC Wiedenbrück (Samstag, 14 Uhr).
In Sachen Neuverpflichtungen halten sich die Kölner noch zurück. Das war in den Jahren vorher nicht immer so. "Auch wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Es ist doch auch mal schön, wenn die anderen Klubs im Fokus stehen und wir in Ruhe arbeiten. Wir haben noch ein paar Spiele und unser Trainer Tomasz Kaczmarek kann sich noch bei dem ein oder anderen, wo er unsicher ist, ein genaueres Bild machen. Wir werden erst einmal unseren Kader durchleuchten, bevor wir extern etwas tun", erklärt Sportvorstand Wunderlich.