Am Sonntag unterlag das Team von der Saarner Straße mit 2:3 bei Arminia Klosterhardt. Die jeweiligen Anschlusstreffer von Ibrahim Bayraktar (33.) und Kevin Bongers (84.) reichten nicht. Gründe für die Niederlage gab es VfB-Coach Oliver Röder zufolge gleich zwei: "Wir hatten drei, vier Totalausfälle, die keine Normalform erreichten. Zudem haben wir bei Standards sehr schlecht verteidigt, die ersten zwei Klosterhardter Standards führten direkt zu zwei Toren."
Damit verpassten es die Grün-Weißen, den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld der ausgeglichenen Landesliga-Staffel 3 herzustellen. "Wir müssen nun wieder nach unten schauen und im nächsten Spiel auf jeden Fall punkten. Vielleicht können wir unter diesem Druck besser mit der Situation umgehen", hofft Röder zum kommenden Heimspiel gegen Sterkrade-Nord auf Besserung. Wie gut, dass die Mannschaft nun nicht mehr mit der zu vergleichen ist, die im Hinspiel gegen das Team von Markus Kowalczyk mit 1:6 unter die Räder kam. "Wir stehen nun wesentlich sicherer und stabiler als damals", weiß der langjährige Speldorfer Übungsleiter, der sich der Qualität der Oberhausener aber absolut bewusst ist: "Für mich hat Sterkrade-Nord nach dem Spitzenduo die am weitesten entwickelte Mannschaft."